adhoc24 vom 23.04.2025

Hochpreiser-Retax / Kratom-Todesfall / Miese Stimmung bei Apothekern / Apotheken in Niedersachsen

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adhoc24 vom 23.04.2025
Berlin -

Apotheken kämpfen täglich mit einem Retax-Risiko – vor allem wenn sie hochpreisige Medikamente beliefern. So auch Susanne Bormann, Inhaberin der Apotheke im Nordharz-Center in Blankenburg, Sachsen-Anhalt. Die Krankenkasse hat die Apotheke mit fast 1500 Euro retaxiert, weil zum Monatswechsel die Festbeträge gesenkt wurden. / Kratom wird im Internet nach wie vor als Mittel gegen Schmerzen, Entzündungen, Depressionen oder zur Verbesserung der Schlafqualität angepriesen. Aber auch von Nebenwirkungen wie Leberschäden, Nierenschäden und Krampfanfällen wird berichtet. / Seit fast 20 Jahren erhebt die Stiftung Gesundheit das Stimmungsbarometer der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und seit 2022 auch das der Heilberufe. Im 1. Quartal 2025 bleiben die Heilberufe mit einem Wert von Minus 11,1 insgesamt im zweistellig negativen Bereich. / In einer Kleinen Anfrage erkundigte sich die Lüneburger CDU-Landtagsabgeordnete Anna Bauseneick bei der Landesregierung nach der aktuellen Versorgungslage mit Apotheken in Niedersachsen. Die Abgeordnete forderte zum Handeln auf: Es reiche nicht, die Lage zu beobachten. Apotheken seien keine Luxusläden, sondern Lebensadern der Gesundheitsversorgung.

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