adhoc24 vom 22.11.2024

Apo-Ident ist Preisfrage / ePA verzögert / 28.000 € Kammerbeitrag / Software-Kosten / Weihnachtsgeld

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adhoc24 vom 22.11.24
Berlin -

Trotz Ampel-Aus macht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) weiter – und treibt ein Herzensprojekt sogar selbst voran: Das Apotheken-Identfikationsverfahren (Apo-Ident) soll maßgeblich dazu beitragen, dass die elektronische Patientenakte „für alle“ (ePA) mit dem Start im kommenden Jahr akzeptiert wird. / Die elektronische Patientenakte (ePA) kommt – allerdings womöglich deutlich später als geplant. Der Rollout soll erst erfolgen, wenn das System belastbar ist, teilte Dr. Susanne Ozegowski, Leiterin der Abteilung für Digitalisierung und Innovation im Bundesgesundheitsministerium (BMG), mit. / Ob Versandhandel, Sterilherstellung oder Großhandel: Apotheken, die in Spezialbereichen hohe Umsätze fahren, müssen regelmäßig besonders hohe Kammerbeiträge zahlen. / Die Schließung einer Apotheke kann schnell Wirklichkeit werden – denn wenn wichtiges Personal fehlt und der eigene Gesundheitszustand nicht mehr mitspielt, wird es eng. / Das Weihnachtsgeld ist für viele Angestellte ein willkommener Jahresabschluss. Für Inhaberinnen und Inhaber stellt die Sonderzulage mitunter eine finanzielle Herausforderung dar. In diesem Jahr schaffen es aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht alle, den Bonus zu vergeben.

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