adhoc24 vom 31.5.24

AEP: Angebot „okay“ / Skonto: 250.000 € minus / Extra-Personal wegen Cannabis / Filialen oft prekär

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adhoc24 vom 31.5.24
Berlin -

AEP bietet nach der Skonto-Sperre zusätzlich zum gesetzlich erlaubten Großhandelsrabatt von 3,05 Prozent eine „Lastschriftgebühr“. / Die Folgen des Urteils würden „auf unserem Rücken ausgetragen“, kritisiert der Inhaber von vier Apotheken in Villingen-Schwenningen. Aber nach den ersten Signalen würde es bedeuten, dass der Apotheker 250.000 Euro verliert. / In ihrer Apotheke laufen inzwischen rund 70 Rezepte über medizinisches Cannabis auf – und zwar täglich, so Dr. Stephanie Spahn. Für die Mitarbeiter:innen ist dies kaum noch zu stemmen, weshalb die Suche nach neuem Personal auf Hochtouren läuft. / Laut Treuhand Hannover schreibt jede fünfte Filiale Verluste, fast jede weitere fünfte erreiche nicht einmal die Hälfte des durchschnittlichen Gewinns. Hochgerechnet wären das 1750 Filialbetriebe in einer wirtschaftlich prekären Lage. / Krewel Meuselbach ist insolvent. Der Hersteller von Erkältungsmarken wie Aspecton, Bromhexin und Mallebrin hat einen Antrag auf Sanierung in vorläufiger Eigenverwaltung gestellt und hofft, dass die Kehrtwende noch gelingt. 

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