Friedemann Schmidt wäre gut beraten, weitere „alte Zöpfe“ der Standespolitik abzuschneiden und die Apotheker aktiv in die digitale Zukunft zu geleiten, kommentiert Lothar Klein.Foto: Christof Stache
Die ABDA hat im Vorfeld des Deutschen Apothekertages traditionell ihren Apothekenklima-Index vorgestellt.Foto: Christof Stache
Die Apotheker haben Angst: 71 Prozent erwarten, dass sich die wirtschaftliche Lage ihrer Branche in den nächsten zwei bis drei Jahren verschlechtert, ergab der Bericht.Foto: Christof Stache
Die ABDA hat erneut 500 Inhaber zu ihrer Erwartungshaltung befragt. Demnach ist die Stimmung pessimistischer geworden: 71 Prozent glauben an eine Verschlechterung, weitere 23 Prozent an Stillstand.Foto: Christof Stache
Erneut wurden die Apotheker auch zur wirtschaftlichen Entwicklung ihrer eigenen Apotheke befragt. Und diesmal gibt es auch hierbei keine große Hoffnung.Foto: Christof Stache
Nur jeder Fünfte erwartet, dass es seiner Apotheke in zwei bis drei Jahren besser geht als heute. 46 Prozent befürchten, dass es bergab geht. Foto: APOTHEKE ADHOC
Schmidt findet es einerseits normal, dass es kleines Gap zwischen der Einschätzung der Gesamtbranche zur eigenen Lage gibt.Foto: Christof Stache
Im Grunde werde die eigene Lage etwas realistischer eingeschätzt, aber sie ist immer noch pessimistisch. „Pessimistisch wird in die Zukunft geschaut“, so Schmidt.Foto: Christof Stache
Ein Dauerthema ist die Personalplanung – laut ABDA-Präsident Friedemann Schmidt ein ganz entscheidendes Kriterium für Zuversicht. Mehr als die Hälfte der Inhaber (56 Prozent) planen keine Einstellungen, aber vier von zehn suchen pharmazeutisches Personal. Foto: Christof Stache
Dasselbe gilt für die geplanten Entlassungen. Laut Umfrage planen 90 Prozent der Inhaber keine in der nächsten Zeit: „Weil man sich das eigentlich gar nicht leisten kann vom Arbeitsaufwand her und vor der Frage: Wenn ich jemanden entlasse, bekomme ich dann überhaupt jemand Neues?“, erklärte Schmidt.Foto: Christof Stache
Die Zahl der Studierenden und neu erteilten Approbationen ist relativ stabil, trotzdem warnt Schmidt vor einem weiter drohenden Mangel. Ursache ist vor allem, dass immer weniger Jungapotheker in Vollzeit arbeiten wollen.Foto: Christof Stache
Berlin
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Die Apotheker haben Angst: 71 Prozent erwarten, dass sich die wirtschaftliche Lage ihrer Branche in den nächsten zwei bis drei Jahren verschlechtert. Das ist das Ergebnis des ABDA-Apothekenklima-Index 2018.
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