396.000 Euro – dafür wechselte im Jahr 2016 eine Apotheke durchschnittlich den Besitzer. Doch es gibt erhebliche regionale Unterschiede.
Auf dem Apothekenmarkt vollzieht sich ein schleichender Konzentrationsprozess. 35 Prozent aller neu gegründeten oder übernommen Apotheken sind nach einer Analyse der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) Filialen. Das Besondere: Apotheker sind bereit, für Filialen mehr Geld auf den Tisch zu legen als für Einzel- oder Hauptapotheken. Auch die Bereitschaft, ganze Apothekenverbünde zu übernehmen, ist weiter gestiegen. Schließlich variieren die erzielten Verkaufspreise je nach Standort ganz erheblich.