140.000 Euro Schaden entstanden einem Apotheker durch Diebstahl. Und dann stellte sich auch noch heraus, dass es eine seiner Mitarbeiterinnen war – eine von seinen besten Kräften.Foto: APOTHEKE ADHOC
3,9 Milliarden Euro Schaden entstehen dem Einzelhandel durch Inventurdifferenzen – in 19 Prozent der Fälle durch die eigenen Mitarbeiter.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Straftaten in der Offizin: Der vergleichsweise harmlose Diebstahl kommt am häufigsten vor. 52 Prozent haben diesen in der Vergangenheit durch Kunden erlebt, 6 Prozent aber auch durch die eigenen Mitarbeiter.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Gegen Diebstahl und Übergriffe wehren sich Apotheken mit verschiedenen Maßnahmen.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Ihm ist Kontrolle wichtiger als Vertrauen: Dank eines Zugangskontrollsystems weiß Apotheker Dr. Hannes Proeller genau, welcher Mitarbeiter wann welchen Raum betreten hat.Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Individuell programmierte Chip-Schlüssel gewähren dem jeweiligen Mitarbeiter nur zu vorab bestimmten Räumen und nur zu bestimmten Zeiten Zugang. Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Früher habe man bei Schlüssel-Übergabelisten geschlampt, sodass häufig nicht klar war, welcher Schlüssel bei welchem Mitarbeiter istFoto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Ein solches elektronisches Zutrittskontrollsystem eignet sich nach Auffassung des Apothekers in erster Linie für größere Apotheken mit vielfältigen Leistungsbereichen. Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
So teilt sich die Gudjons-Apotheke mit der gleichnamigen Homöopathie-Manufaktur, dem Bürotrakt mit Chefbüros und einem Warenlager insgesamt stattliche 1200 Quadratmeter. Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Geht ein Schlüssel verloren, werde er einfach und schnell gesperrt. Ein neuer Chip-Schlüssel kann den verlorenen Schlüssel direkt ersetzen.
Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Die vielen Schlüssel gehören zumindest bei Proeller der Vergangenheit an.Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Mittlerweile hat der Apotheker nur noch einen Chip-Schlüssel für alle Apotheken und alle Bereiche seines Unternehmens am Schlüsselbund.Foto: Peter Maydl/AnalogDigital Augsburg
Ende 2016 eröffnete Proeller eine gläserne Homöopathie-Manufaktur mitten im Augsburger Textilviertel.Foto: Gudjons GmbH
Wer wissen will, wie Globuli hergestellt werden, kann dies durch große Schaufenster der Manufaktur beobachten.Foto: Gudjons GmbH
Proeller investierte rund fünf Millionen Euro in den neuen, rund 700 Quadratmeter großen Standort.Foto: Gudjons GmbH
In Handarbeit stellen elf Mitarbeiter homöopathischen Mittel her.Foto: Gudjons GmbH
Sie werden exakt nach den Anweisungen Samuel Hahnemanns, dem Begründer der Homöopathie, gefertigt.Foto: Gudjons GmbH
In der industriellen Produktion werden sie nicht immer im Detail eingehalten.Foto: Gudjons GmbH
Die Ausgangssubstanzen werden nicht wie bei der industriellen Fertigung als Tinkturen verarbeitet.Foto: Gudjons GmbH
Stattdessen werden 1 Gran „Rohstoff“ mit Lactose per Hand bis zur Potenz C3 verrieben.Foto: Gudjons GmbH
Bereits im Juni 2015 hat Proeller den Betrieb von Gründerin Brita Gudjons übernommen.Foto: Gudjons GmbH
Pro Jahr produziert die Gudjons Manufaktur 50.000 Globuli-Fläschchen.Foto: Gudjons GmbH
Die Gudjons Manufaktur beliefert sowohl deutsche als auch ausländische Apotheken und Großhändler.Foto: Gudjons GmbH
Jeden zweiten Samstag im Monat bietet die Gudjons Manufaktur Führungen an.Foto: Gudjons GmbH
Damit will man maximale Transparenz in die Herstellung der homöopathischen Mittel bringen.Foto: Gudjons GmbH
Das Interesse der Kunden an der Homöopathie und anderen Alternativen zur Schulmedizin sei groß und wächst immer weiter, so Proeller.Foto: Gudjons GmbH
Die namensgleiche Gudjons-Apotheke, die ebenfalls von Proeller geführt wird, befindet sich direkt neben der Produktion im Erdgeschoss des Gebäudekomplexes.Foto: Gudjons GmbH
In einem eigens dafür eingerichteten Raum werden Seminare angeboten.Foto: Gudjons GmbH
Drei Minuten für die Gesundheit: Vor der Rosen-Apotheke in Friedberg darf man für gerade einmal drei Minuten halten.Foto: Rosen-Apotheke
Apotheker Hannes Proeller verteilte nun solche Sanduhren, damit Kunden die zulässige Haltezeit nicht überschreiten.Foto: Rosen-Apotheke
Häufig finden die Kunden vor der Apotheke nur Kurzhalteparkplätze. Drei Minuten darf man stehen bleiben, bevor die Gesetzeshüter mit dem Knöllchen anrücken.Foto: Rosen-Apotheke
Die 1700 Sanduhren, die Proeller für die Aktion vorgesehen hat, waren nach nur zehn Tagen vergriffen.Foto: Rosen-Apotheke
Berlin
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Es ist ausgerechnet der Abend der Weihnachtsfeier, als einem Apotheker klar wird, dass er betrogen wurde – mit einem Schaden von 140.000 Euro. Ein besonderer Einzelfall, vor dem man sich schützen sollte?
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