Pharmalogistik

Arzneimitteldrohne: Schneller, stärker, höher

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Dritte Generation: DHL hat in den Chiemgauer Alpen Privatkunden per Drohne mit Arzneimitteln beliefert.Foto: DHL
Der Test lief von Januar bis März. Dabei stand eine speziell entwickelte Packstation im Mittelpunkt, von der Kunden Pakete absenden sowie abholen konnten.Foto: DHL
Die Station öffnet sich, wenn ...Foto: DHL
... das autonom gesteuerte Fluggerät angeflogen kommt.Foto: DHL
Die Drohne wurde weiterentwickelt: Die Nutzlast liegt bei 2 Kilogramm statt wie zu Beginn bei 1,2 Kilogramm.Foto: DHL
Insgesamt soll es 130 Be- und Entladungen gegeben haben.Foto: DHL
Die Reisegeschwindigkeit wurde in den knapp drei Jahren Testzeit von 43 auf 70 km/h erhöht.Foto: DHL
Im Herbst 2014 flog der DHL-Paketkopter Medikamente im Bedarfsfall vom Festland auf die Insel Juist.Grafik: Google Maps / APOTHEKE ADHOC
Die Seehund-Apotheke auf der Nordseeinsel wurde in dringenden Fällen vom DHL-Paketkopter beliefert.Foto: Seehund-Apotheke Juist
Mit der Drohne testete die Deutsche Post erstmals den Einsatz von Drohnen für die Paketzustellung im regulären Betrieb – unter Alltagsbedingungen.Foto: DHL
Eine Fähre steuert die autofreie Insel einmal täglich an, jeden Tag zu einer anderen Zeit.Foto: 4028mdk09/Wikipedia CC BY-SA 3.0
Arzneimittel werden aber nicht mit dem Schiff an den Hafen von Juist angeliefert.Foto: 4028mdk09/Wikipedia CC BY-SA 3.0
Von Oldenburg geht es für die Arzneimittel mit dem Auto nach Emden, von dort mit dem Taxi nach Norden-Norddeich, dann mit dem Flugzeug auf die Insel.Foto: 4028mdk09/Wikipedia CC BY-SA 3.0
Im Normalfall werden die Arzneimittel auf Juist mit der Pferdekutsche transportiert. Auf der autofreien Insel ist das der Alltag, auch die Müllabfuhr kommt mit der Kutsche.Foto: Ramessos/Wikipedia CC BY-SA 3.0
Zweimal täglich wird die Seehund-Apotheke in dem 1500-Einwohner Ort beliefert,...Foto: Seehund-Apotheke Juist
...die Bestellung erfolgt online.Foto: Seehund-Apotheke Juist
Die Inselapotheke versorgt auf diese Weise die Einwohner und Besucher von Juist, im Sommer bis zu 10.000 Menschen.Foto: Insel Juist
Die Drohne sollte den Rettungshubschrauber entlasten, der in der Saison bis zu fünf Mal am Tag zum Einsatz kommt.Foto: DHL
Wenn etwa Insulin dringend benötigt wurde, konnte der Paketkopter zum Einsatz kommen.Foto: DHL
Nur bei Starkregen, Gewitter oder orkanartigem Wind musste das Gerät am Boden bleiben.Foto: DHL
Der Paketkopter ist laut DHL besonders geeignet, um entlegene Orte zu erreichen.Foto: Insel Juist
Juist gilt als die am schwersten zu erreichende der ostfriesischen Inseln.Foto: Bin im Garten/Wikipedia CC BY-SA 3.0
Ende 2013 wurde erstmals ein Paketkopter in Bonn getestet.Grafik: DHL
Die Drohne sollte Medikamente über den Rhein zur etwa ein Kilometer entfernten Konzernzentrale fliegen.Foto: Deutsche Post
Apotheker Rüdiger Hartong hat die Arzneimittel für das DHL-Pilotprojekt zur Verfügung gestellt.Foto: Mohren-Apotheke
Apotheker Rüdiger Hartong hat die Arzneimittel für das DHL-Pilotprojekt zur Verfügung gestellt.Foto: Mohren-Apotheke
Die Drohne wurde erstmals eine Woche getestet und war mit 43 km/h unterwegs.Foto: Deutsche Post DHL
Aus Sicherheitsgründen wurde die Drohne bei ihrem Jungfernflug von zwei Steuermännern mit Funksignalen ins Ziel gebracht. Die Steuerung verlief anders als bei den beiden späteren Tests noch manuell.Foto: Deutsche Post DHL
Berlin -

Jungfernflug in Bonn, Inseltest auf Juist und jetzt die Alpen: DHL testet die Lieferung von Arzneimitteln per Drohne seit Ende 2013. Nächstes Ziel ist der urbane Raum.

Die Deutsche Post setzt weiter auf die automatische Zustellung von Arzneimitteln per Drohne. Beim aktuellen dreimonatigen Test in den Chiemgauer Alpen in Bayern stand eine speziell entwickelte Packstation im Mittelpunkt. Privatkunden konnten ihre Pakete von dort selbst versenden und empfangen. Auch der Paketkopter wurde weiterentwickelt.

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