Anleihe als Falle: McKesson ist bei Celesio nicht an den Kleinaktionären gescheitert, sondern an den Inhabern zweier Wandelanleihen.Foto: Elke Hinkelbein
An der Börse wäre der Deal durchgegangen: Betrachtet man nur die derzeit gehandelten Aktien, hätte McKesson 85,56 Prozent im Sack gehabt.Foto: Elke Hinkelbein
Doch im Vorfeld hatten sich Spekulanten bei Celesio eingekauft. In der Hoffnung auf einen besseren Preis stürzten sich offenbar auf die Wandelanleihen.Foto: Elke Hinkelbein
Erst wenige Stunden vor Ablauf der Angebotsfrist besserte McKesson sein Angebot nach; zu spät für eine Verlängerung.Foto: Elke Hinkelbein
Außerdem versäumte es McKesson, genügend Unterstützer für die Übernahme zu finden.Foto: McKesson
Konzernchef John Hammergren, mit einem dreistelligen Jahreseinkommen immerhin einer der bestbezahlten Manager des Landes, will erst am Montag erfahren haben, dass der Deal geplatzt ist.Foto: McKesson
Auch der Clan um Franz M. Haniel ist blamiert. Der alte und neue Celesio-Mehrheitseigner war im „Vertrauen auf die Rationalität der Akteure“ davon ausgegangen, dass der Deal über die Bühne geht.Foto: Haniel
Jetzt hat Celesio einen zweiten Großaktionär: den Hedgefonds Elliott.Foto: Elke Hinkelbein
Das Management um die ehemalige Finanzchefin Dr. Marion Helmes (mit Vorstandskollege Stephan Borchert) muss jetzt liegen gebliebene Projekte abarbeiten und Celesio in die Zukunft führen.Foto: Elke Hinkelbein
Allerdings denkt man bei McKesson in San Francisco noch über Alternativen für den Einstieg beim Stuttgarter Pharmahändler nach.Foto: Tshein
Berlin
-
McKesson ist bei Celesio nicht an den Kleinaktionären gescheitert, sondern an den Inhabern zweier Wandelanleihen.
McKesson ist bei Celesio nicht an den Kleinaktionären gescheitert, sondern an den Inhabern zweier Wandelanleihen.