Managerhaftung

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Vor dem Landgericht Düsseldorf wurde heute über die Klage der Apobank gegen fünf ehemalige Vorstände verhandelt. Die Richter ließen durchblicken, dass zumindest die Höhe der Schadenersatzforderung zweifelhaft ist.Foto: APOTHEKE ADHOC
Neben dem ehemaligen Sprecher des Vorstands, Günter Preuß, ...Foto: Elke Hinkelbein
... waren auch drei der vier anderen Manager bei der Verhandlung (Ex-Risikovorstand Günther Herion (3.v.l.) und Ex-Kapitalmarktvorstand Harald Wilsing (5.v.l.).Foto: APOTHEKE ADHOC
Die verklagten Vorstände hatten eine Schar von Anwälten mitgebracht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Apobank hatte ihren Syndikus Dr. Klaus Poggemann (links) und zwei Anwälte geschickt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Während die Bank den Managern vorwirft, ihre Pflichten verletzt und gegen die Satzung verstoßen zu haben, berufen sich die Beklagten auf ihren unternehmerischen Entscheidungsspielraum.Foto: APOTHEKE ADHOC
2009 wurde bei der Apobank noch von einer „konservativen Risikopolitik“ und davon gesprochen, dass das Institut nur Opfer des „Funkenflugs in der Pulverkammer des Weltfinanzsystems“ sei.Foto: Elke Hinkelbein
Wenige Monate später war die Dividende futsch. Die Apobank lässt seither prüfen, ob bei dem „Ausflug an den Kapitalmarkt“ Geld der Apotheker und Ärzte verzockt wurde.Foto: APOTHEKE ADHOC
Das Medienecho bei Gericht war groß. Auch wenn die Richter nur über mögliche konkrete Verfehlungen entscheiden wollen, geht es um die grundsätzliche Frage der Haftung von Bankmanagern.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mehr als 2300 Seiten plus Anlagen umfassen die Schriftsätze. Mit entsprechendem Handgepäck reisten alle Beteiligten an.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die eigentlich Betroffenen saßen aber im Zuschauerbereich: die Vertreter der Versicherungsgesellschaften, die im Haftpflichtfall zahlen müssen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Juni will das Gericht sein Urteil verkünden. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass der Fall bis zum Bundesgerichtshof geht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Seit der Finanzkrise kämpft die Apobank nicht nur mit

Abschreibungen im hohen dreistelligen Millionenbereich, sondern auch um ihren guten Ruf.

Seit der Finanzkrise kämpft die Apobank nicht nur mit Abschreibungen im hohen dreistelligen Millionenbereich, sondern auch um ihren guten Ruf. Aktuell wird vor dem Landgericht Düsseldorf darüber gestritten, ob der ehemalige Vorstand zumindest für einen kleinen Teil der erlittenen Verluste zur Rechenschaft gezogen werden kann. Beim letzten Verhandlungstermin ließen die Richter heute durchblicken, dass sie zumindest die Höhe der geltend gemachten Forderungen für zweifelhaft halten.

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