Als erstes Sartan fehlte Valsartan in den Apotheken. Bereits im Sommer 2018 wurden Valsartanhaltige Arzneimittel zurückgerufen – der Lieferengpass hält zum Teil bis heute an.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die aktive Substanz stammte bei allen Rückrufen vom chinesischen Wirkstoffhersteller Zhejiang Huahai Pharmaceutical. In einigen Chargen konnten NDMA und NDEA nachgewiesen werden. Die Nitrosamine werden als potentiell kanzerogen eingestuft.Foto: APOTHEKE ADHOC
In Folge des Valsartan-Rückrufes wurden viele Patienten auf andere Wirkstoffe umgestellt. Die Folge: Auch hier kam es zu Lieferengpässen. Rückrufe zu fehlerhaften Deklarationen verschärften die Lage.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch bei Irbesartan kam es aufgrund von NDMA-Verunreinigungen zu zahlreichen Rückrufen. Alle Sartane wurden zur Mangelware.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im September hatte die US-Versandapotheke Valisure Verunreinigungen mit N-Nitrosodimethylamin (NDMA) im Säureblocker Ranitidin entdeckt. Eine Rückrufwelle folgte.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Wirkstoff Ibuprofen ist das am häufigsten verordnete NSAID. Im Sommer 2018 wurde die Produktion des Wirkstoffes im BASF-Werk in Bishop im US-Bundesstaat Texas vorerst komplett eingestellt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der weltweite Bedarf des Wirkstoffes wird in sechs Werken hergestellt – der Ausfall von BASF führte zu lang anhaltenden Lieferschwierigkeiten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Topseller Dolormin verschwand aus der Sichtwahl. Bis in den Dezember rein werden nur einzelne Packungen ausgeliefert, Apotheker und PTA freuen sich über jede Packung.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch bei den ACE-Hemmern kam es immer mal wieder zu Lieferausfällen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Beta-Blocker wie Bisoprolol fehlte ebenfalls öfter im Generalalphabet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bis Ende März kam es bei Bayer zu erneuten Lieferengpässe von Aspirin i.v. 500 mg.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Herbst kam es bei einigen Pharmaherstellern zu Lieferschwierigkeiten des SSRI – zum Teil kann erst nächstes Jahr wieder ausgeliefert werden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Chargenrückrufe führten auch hier zeitweise zu leeren Schubladen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Aufgrund von Produktionsproblemen riefen zahlreiche Pharmahersteller ihre Venlaflaxin-Präparate im Herbst zurück. Der Grund: Produktionsprobleme. Voraussichtliche Lieferfähigkeit: Januar 2020.Quelle: APOTHEKE ADHOC
Osiris steht hier stellvertretend für alle CBD-Produkte: Der rechtliche Status ist unklar. Das Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, fordert für CBD einen Zulassungsantrag als Arzneimittel oder als Novel Food .Foto: APOTHEKE ADHOC
Alle Jahre wieder: Die voraussichtlichen Auslieferungstermine können nicht eingehalten werden – Shingrix soll ab Januar 2020 wieder verfügbar sein.Quelle: APOTHEKE ADHOC
Zum Ende des Jahres kommt es selbst bei Calcium-Brausetabletten zu Lieferschwierigkeiten. Monopräparate zu 60 und 100 Stück sind nicht lieferbar.Foto: APOTHEKE ADHOC
Etwa drei Monaten fehlte das hormonelle Kontrazeptivum Zoely (Nomegestrolacetat / Estradiol, MSD Sharpe & Dohme)Foto: APOTHEKE ADHOC
In Österreich war das Notfallkontrazeptivum bereits im Oktober nicht lieferbar. In Deutschland kommt es im Dezember zu Lieferproblemen. HRA rechnet nicht damit, dass die Lager der Apotheken leer laufen werden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Aufgrund von Produktionsproblemen kommt es zum Ende des Jahres zu Lieferschwierigkeiten der Pille danach. Auf Apothekenebene wird es laut HRA voraussichtlich nicht zu einer „out of stock“ kommen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin
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Ein prägendes Wort aus diesem Jahr: "Lieferengpässe". Arzneistoffe unterschiedlichster Klassen fehlten immer wieder. Das Problem rückte bis in die Sichtwahl vor: Dolormin extra fehlt seit Wochen.
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