Bestellportale

Jameda-Urteil relevant für Apotheker?

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Apothekerdatenbank ohne Zustimmung: Markus Bönig fühlt sich durch das BGH-Urteil zu der Ärzte-Bewertungsplattform Jameda bestärkt.Foto: Pharmacy Connect
Der Bundesgerichtshof hatte in der vergangenen Woche entschieden, dass ein Arzt kein Recht auf die Löschung eines Eintrags haben.Foto: Elke Hinkelbein
Als niedergelassener Arzt stelle man sich dem freiem Wettbewerb, deswegen sei der Schutz des Persönlichkeitsrecht nicht stark ausgeprägt, so die Richter.Foto: Elke Hinkelbein
Jameda sei deshalb berechtigt, Daten des Klägers zu erheben, zu speichern und zu nutzen.Screenshot
Dasselbe gilt aus Sicht von Bönig für das Bestellportal Aponow.Screenshot
Auf dem Portal können Patienten aus einer Datenbank eine Apotheke wählen, die dann die Vorbestellung per Fax erhält – egal, ob sie das möchte oder nicht.Screenshot
Das Verfahren nutzen auch Firmen, wie zum Beispiel Pascoe. Firmenchefin Annette Pascoe erklärte: „Damit verbinden wir die Vorzüge aus der Online-Welt mit dem Vorteil einer persönlichen Beratung und dem Wunsch nach schneller Verfügbarkeit unserer Arzneimittel.“Foto: Elke Hinkelbein
Bönig gründete auch das Bestellportal Ordermed für rezeptpflichtige Arzneimittel.Foto: APOTHEKE ADHOC
Über das Portal können Patienten ein Rezept beim Arzt anfordern, das Medikament bei einer Apotheke vorbestellen und es sich liefern lassen oder abholen.Screenshot
Die Mitgliedschaft bei Ordermed kostet Apotheker 53 Euro im Monat sowie 35 bis 50 Cent pro Bestellung.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Ärzte haben kein Recht darauf, von einem Bewertungsportal gelöscht zu werden. Bei Aponow fühlt man sich deswegen gestärkt.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Ärzte kein Recht darauf haben, von einem Bewertungsportal gelöscht zu werden. Das Urteil dürfte auch für Apotheker Relevanz haben. Gestärkt fühlt man sich bei Aponow. Über das Portal können Patienten bei jeder Apotheke Arzneimittel bestellen – egal, ob die Apotheke dies wünscht oder nicht.

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