Drei Monate nach dem Hochwasser sind viele Apotheker noch mit Bauarbeiten beschäftigt.
Drei Monate nach dem Jahrhunderthochwasser in Deutschland sind die Betroffenen weitgehend aus den Medien verschwunden. Fertig sind sie mit dem Hochwasser allerdings noch lange nicht: Viele sind nach wie vor mit Aufräumen und Wiederaufbauen beschäftigt, auch in Apotheken. Ein Ende ist oft noch nicht in Sicht: Die Phönix-Apotheke in Delitzsch zum Beispiel muss wegen der Renovierungsarbeiten im Dezember einen Monat schließen – und überlegt derzeit, wie sie die Patienten in dieser Zeit trotzdem versorgen kann. Die Mohren-Apotheke in Coburg-Creidlitz und die Wittelsbacher Apotheke in Passau sind auf obere Stockwerke ausgewichen.