GSK/Novartis

OTC-Riese aus Hamburg und München

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Neue Schaltzentrale: Die Region Deutschland/Österreich/Schweiz (DACH) wird künftig vom bisherigen Novartis-Standort in München aus gesteuert.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die GSK-Zentrale für Nordwesteuropa in Hamburg wird aufgegeben.Foto: APOTHEKE ADHOC
Eine Entscheidung zum Standort Bühl wird in den kommenden Wochen erwartet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Seit März ist das neue Gemeinschaftsunternehmen GSK Consumer Healthcare am Start. Anfang Juni soll das Personaltableau stehen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Leitung übernimmt Emma Walmsley, die 2010 von L'Oréal zu GSK gekommen war und seitdem das Consumer-Geschäft des Konzerns verantwortet.Foto: GSK
Das Europa- und Amerikageschäft leitet dagegen Brian McNamara, der seit Februar 2012 für das weltweite OTC-Geschäft von Novartis zuständig war.Foto: Novartis
Den Posten freigemacht für seinen früheren Vorgesetzten hat Erhard Heck – der die Verantwortung für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) übernimmt und damit im neuen Unternehmen ebenfalls auf eine frühere Position zurück befördert wird.Foto: Novartis
Damit müssen sich die beiden bisherigen Verantwortlichen einen neuen Job suchen: In München war bislang Frank Hauerken für das OTC-Geschäft von Novartis in DACH zuständig.Foto: Novartis
In Hamburg hatte Anton van de Putte für den Großraum Nordwesteuropa, zu dem neben dem deutschsprachigen Raum die Benelux-Länder und Skandinavien gehörten, den Hut auf.Foto: GSK
Doch auch die Mitarbeiter auf den nachgelagerten Ebenen müssen mit Veränderungen rechnen. OTC-Vertriebsleiter bei Novartis in der DACH-Region ist Stefan Walk.Foto: Novartis
Den OTC-Apothekenaußendienst bei GSK leitet Christoph Hindenburg.Foto: GSK
Am Gemeinschaftsunternehmen hält Novartis 36,5 Prozent der Anteile.Grafik: GSK/Novartis
Allerings könnte sich der Schweizer Konzern in mehreren Schritten ganz zurückziehen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet, dass das neue Gemeinschaftsunternehmen eine allzu große Marktmacht bekommen könnte.Foto: EC
Daher haben sich die Konzerne verpflichtet, mehrere Geschäftsbereiche zu veräußern. Hierzulande betroffen ist beispielsweise Penicivir, das dem Marktführer Zovirax weichen muss.Foto: APOTHEKE ADHOC
So gesehen war es vielleicht ganz hilfreich, dass der Schweizer Konzern die Dachmarke Fenistil bei seinem Herpesmittel wieder ablegen musste.Foto: APOTHEKE ADHOC
Aber auch im Segment der Raucherentwöhnung gibt es Überschneidungen: Die beiden Konzerne setzen künftig ganz auf Nicotinell statt NiQutin.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit einem Umsatz von rund 200 Millionen Euro ist Novartis die Nummer 3 im deutschen OTC-Markt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bayer belegt den ersten Platz, ...Foto: Bayer
... Ratiopharm liegt an zweiter Stelle.Foto: Elke Hinkelbein
56 Prozent der Erlöse werden mit Voltaren-Produkten erwirtschaftet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Andere Marken sind Fenistil, ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... Otriven, ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... Lemocin, ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... Rhinomer ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... und Sweatosan.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der größte Teil entfällt allerdings auf Mundspüllösungen sowie Zahnpasten und -bürstenFoto: APOTHEKE ADHOC
Mit Marken wie Chlorhexamed ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... und Sensodyne kommt der britische Konzern auf einen Marktanteil von rund 25 Prozent im Bereich der Mundhygiene.Foto: APOTHEKE ADHOC
Weltweit ist das neue Gemeinschaftsunternehmen mit einem Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar künftig die Nummer 1 im OTC-Geschäft.Foto: GSK
Die Produkte werden dabei stark als Konsumgüter verstanden.Foto: GSK
Entsprechend arbeitet man bei GSK bereits an neuen Verkaufskonzepten.Foto: GSK
Berlin -

Seit März ist das Gemeinschaftsunternehmen GSK Consumer Healthcare am Start. In Sachen Standort ändert sich vieles, und auch sonst werden die Karten neu gemischt.

Beim neuen Gemeinschaftsunternehmen von GlaxoSmithKline (GSK) und Novartis ist eine weitere Entscheidung gefallen: Die Region Deutschland/Österreich/Schweiz (DACH) wird künftig vom bisherigen Novartis-Standort in München aus gesteuert. Die GSK-Zentrale für Nordwesteuropa in Hamburg wird aufgegeben. Anfang Juni soll das Personaltableau stehen.

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