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Gröhes schwarze Woche

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Strich durch die Rechnung: Die EMA zwingt den Gesundheitsminister mit ihrer Empfehlung zum Umdenken bei EllaOne. Zukünftig soll die Pille auch ohne Rezept abgegeben werden dürfen.Montage: APOTHEKE ADHOC/Elke Hinkelbein
Kurswechsel: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will prüfen, ob die „Pille danach“ aus der Rezeptpflicht entlassen werden soll.Foto: Elke Hinkelbein
PiDaNa rezeptfrei? BAK-Präsident Dr. Andreas Kiefer begrüßt die aktuelle Entwicklung.Foto: Christof Stache
Begrüßt den Richtungswechsel: Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD, Hilde Mattheis (SPD), freut sich über den neuen Kurs des BMG bei der Pille danach.Foto: SPD
Weg zur Apotheke zu weit: Wegen einer Umstrukturierung des ärztlichen Notdienstes werden die Wege für Patienten weiter. Wenigstens der Gang zur Apotheke soll deshalb entfallen, sagt Dr. Norbert Metke, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Er will selbst dispensieren.Foto: KV Baden-Württemberg
Kürzere Wege? Ärzte in Baden-Württemberg wollen im Notdienst dispensieren.Foto: Elke Hinkelbein
Kassen- statt Privatrezept: Die AOK Hessen weist auf die ärztlichen Fehler bei der Verordnung von Lucentis hin und bittet die Apotheker darum, sich mit den Ärzten in Verbindung zu setzen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Grund zur Freude: Zumindest von Seiten der AOK Rheinland/Hamburg gibt es in Hamburg keine Nullretaxationen wegen der Nichteinhaltung der Rabattverträge mehr.Foto: Elke Hinkelbein
Gesprächsbedarf bei Datenschützern: Ein Gutachten zu möglicherweise unzulässigen Vertragskonstellationen der Rechenzentren stößt bei Datenschützer Thilo Weichert auf großes Interesse.Foto: ULD
Problem Datenschutz: Kassen dürfen Rezepte an private Prüfstellen weiterleiten, wenn sie ihnen detaillierte Vorgaben zur Bearbeitung machen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Rückendeckung für DAK: Aus Sicht des GKV-Spitzenverbands ist das aufgedruckte Abgabedatum bei der Abrechnung von Sterilrezepturen nicht entscheidend.Foto: Elke Hinkelbein
Die Techniker Krankenkasse (TK) und der Deutsche Apothekerverband (DAV) haben sich in der Diskussion um Retaxationen zu Rezepturen geeinigt.Foto: Elke Hinkelbein
Aut-idem-Liste erweitert: Künftig sind weitere Wirkstoffe von der Substitution ausgeschlossen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bislang keine Verdachtsfälle: Das Paul-Ehrlich-Institut weist dennoch vorsorglich darauf hin, auf mögliche Manipulationen bei spanischen Importen zu achten.Foto: PEI
Kritik am PEI: Die Reimporteure um VAD-Chef Edwin Kohl finden, dass das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mit seiner Informationspolitik Apotheker und Patienten vorschnell verunsichert.Foto: Elke Hinkelbein
Institut unter Druck: Hamburgs Kammerpräsident Kai-Peter Siemsen fürchtet um den Erhalt der wissenschaftlichen Pharmazie in der Hansestadt.Foto: Elke Hinkelbein
Die Frauenquote kommt: Der Pharmakonzern Bayer kritisiert die Quote zwar, würde sich aber dennoch an die gesetzlichen Vorgaben halten.Foto: Bayer
Rückzug aus Altersgründen: Dr. Axel Müller-De Ahna will seine drei Berliner Apotheken, allesamt überdurchschnittlich umsatzstark, abgeben. Angeblich an eine Wolfsburger Apothekerfamilie.Foto: APOTHEKE ADHOC
Einheitlicher Markenauftritt mit Freiheiten: Farma-Plus erlaubt den Mitgliedern neuerdings, einen individuellen Namenszusatz zu führen.Foto: Farma Plus Apotheke im ruhr Park
Neue Versandapotheke: Die Beraterapotheke mit Sitz im niederländischen Venlo hat am Mittwoch den Betrieb aufgenommen.Screenshot
Alles auf Russisch: Mycare hat mit Apteka.de einen eigenen Ableger für russischsprachige Kunden gegründet.Screenshot
Probleme weitgehend behoben: Wenn Ąrzte ihre Software nicht aktualisiert haben oder alte Rezeptvordrucke benutzen, konnte es zu Schwierigkeiten bei der Rezeptabrechnung kommen. Das scheint weitgehend behoben zu sein.Foto: Elke Hinkelbein
Empfehlung der Wettbewerbszentrale: Bis die Zulässigkeit eines „Apothekenverkaufspreises“ (AVP) höchstrichterlich geklärt sei, können Apotheker sich mit sich selbst vergleichen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Letzte Mitgliederversammlung als Vorsitzende: Monika Koch verlässt nach 20 Jahren an der Spitze den Vorstand des Sächsischen Apothekerverbands (SAV).Foto: Christof Stache
Apotheker sollen vorsorgen: Die ABDA fordert, dass Apotheker in das Präventionsgesetz aufgenommen werden.Foto: Marcus Witte
Handlungsfelder definieren: Die KBV will eine stärkere Einbindung in das Präventionsgesetz.Foto:Elke Hinkelbein
Luxus mit Rissen: Die ABDA will sich vom Mendelssohn-Palais verabschieden. Doch Substanzschäden könnten den Verkaufspreis drücken.Foto: Elke Hinkelbein
Völlig überzogen: Die Arbeit der Apothekenteams gehe die Pharmazieräte nichts an, finden die Teilnehmer der APOTHEKE ADHOC-Umfrage.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Wie zufrieden sind Sie mit..? Der BPI hat ausführlich die Zufriedenheit von Herstellern abfragen lassen, deren Interessen eigentlich von der Konkurrenz vertreten werden.Foto: Elke Hinkelbein
Neu bei Hexal: Volker Balles verantwortet ab Dezember das OTC-Marketing des Arzneimittelherstellers.Foto: Hexal
Ganz ohne Frauenquote: Die Sanacorp hat ihren Vertrag mit Karin Kaufmann verlängert.Foto: Elke Hinkelbein
Folgt auf Hartwig Hopfenzitz: Miguels Martins da Silva ist neuer Direktor Operations bei Alliance Healthcare.Foto: Alliance
Werbeaktion unterbunden: Ratiopharm wollte sein neues Diclofenac-Gel bei Apothekern bekannter machen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mitbewerber aufgekauft: Der Medizinproduktehersteller BSN Medical kauft seinen Konkurrenten Sorbion.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ende einer Marke: Innéov soll im ersten Quartal aus den Apotheken verschwinden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Keine Nummer 1: Insight Health darf sich nicht mehr als „führender Informationsdienstleister im Gesundheitsmarkt“ bezeichnen.Screenshot
Selbstdispensation bleibt: In der Schweiz können Ärzte in 15 Kantonen uneingeschränkt Medikamente abgeben.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Korruptionsaffäre in Spanien: Die Gesundheitsministerin Ana Mato erklärte ihren Rücktritt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Probleme mit der Compliance: Der dänische Pharmakonzern Lundbeck verliert seinen Chef, weil der mit Insider-Geschäften gegen die Richtlinien verstoßen hat.Foto: Lundbeck
Ein Leben für die Medizin: Blutegel sind laut Bayerischem Verwaltungsgerichtshof von Geburt an als Arzneimittel einzustufen.Foto: Chätzle
Neuer Nutzen: Laut Studien von Baseler Forschern hilft Metformin auch gegen Tuberkulose.Foto: APOTHEKE ADHOC
Teilweise undicht: Novartis ruft zwei Chargen seiner Injektionslösung Fenistil (Dimetindenmaleat) zurück.Foto: APOTHEKE ADHOC
Wirkung zweitrangig: Hexal darf sein Alprostadil-Präparat „kardio” nennen, wenn das BfArM dies zugelassen hat.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im zweiten Anlauf: Bayer will nun offenbar doch sein Geschäft mit Blutzucker-Messgeräten verkaufen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Vorsicht: Nach dem Tod von drei Menschen haben die italienischen Behörden den Grippeimpfstoff Fluad von Novartis verboten.Foto: Elke Hinkelbein
Erfolg für J&J: Laut G-BA besteht ein erheblicher Zusatznutzen für Simeprevir, allerdings nur für bestimmte Patientengruppen.Foto: Elke Hinkelbein
Lebensbedrohende Dermatitis: Janssen-Cilag weist auf neue Nebenwirkungen bei Stelara hin.Foto: APOTHEKE ADHOC
Daumen hoch: Die EMA hat die Zulassung von zehn neuen Medikamenten empfohlen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Klage abgewiesen: Laut dem Landgericht Karlsruhe hat die betroffene Klägerin keinen Anspruch auf Schadenersatz wegen gesundheitsschädlicher Brustimplantate.Foto: Elke Hinkelbein
Ursachenforschung: In einem neuen Projekt soll untersucht werden, ob die Notfalleinweisungen von drei Unikliniken durch Medikationsfehler verursacht wurden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Düstere Aussichten: Knapp die Hälfte aller Kliniken auf dem Land schreibt Verluste.Grafik: BDO
Immer mehr Zuzahlungen: Nach Angaben des Branchenverbands Pro Generika sind nur noch 6,9 Prozent der Generika zuzahlungsfrei.Foto: APOTHEKE ADHOC
Spricht nicht nur, schreibt auch: GKV-Pressesprecher Florian Lanz hat jetzt seinen Roman „Bundeskanzler“ vorgestellt.Screeenshot
Schweres Dienstvergehen: Ein Gesundheitsaufseher in Rheinland-Pfalz wurde wegen Pflichtverstoßes degradiert.Foto: Elke Hinkelbein
Unbescholtenes Gratisblatt? Die Reform Rundschau hat mit schwulenfeindlichen Passagen einen regelrechten Shitstorm auf sich gezogen. Der Beitrag ist inzwischen geändert.Screenshot
Bonn stützt Apotheken: Nach wochenlangem Hin und Her dürfen die Großhändler die Innenstadt-Apotheker wieder bis vor die Tür beliefern.Foto: Ingo Gerlach
Berlin -

EllaOne bewegt die Gemüter. Auch das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Eine Woche wie viele. Demnächst mit Chance auf „Pille danach“.

Hermann Gröhe kann ein harter Hund sein. Und kämpft um Prinzipien wie ein Tiger. Doch nun wurde aus dem Tiger ein Bettvorleger. Ausgerechnet die „Pille danach“ zeigt dem Minister die Grenzen auf. Und auf die Apotheker wartet die nächste öffentliche Debatte. Während dessen wollen Ärzte munter selbst dispensieren, Apotheker dürfen deren falsche Lucentis-Rezepte korrigieren sollen. Und von der Retax-Front stiftet ein Deal mit der AOK Hoffnung. Eine Woche wie viele. Demnächst mit Chance auf „Pille danach“.

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