Recht

Die skurrilsten Apotheken-Urteile

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Kein Bordell in der Nachbarschaft:. „Nicht-störenden Gewerbe“ wie Bäcker oder Apotheken könnten dagegen auch in Wohngebieten erlaubt werden, hieß es beim Verwaltungsgericht Trier.Foto: Katharina Wieland Müller/pixelio.de
Ein Apotheker wollte sich ein zweites Standbein aufbauen. Doch das Tauchsport-Fachgeschäft lief nicht gut und musste geschlossen werden.Foto: Joachim Kant/pixelio.de
Das Finanzamt wollte die Verluste nicht anerkennen, weil der Apotheker selbst Hobbytaucher war. Das Finanzgericht Düsseldorf gab dem Apotheker recht.Foto: Marco Barnebeck/pixelio.de
Wer sein Fahrtenbuch nicht handschriftlich führt, muss ein manipulationssicheres Softwareprogramm verwenden. Das Finanzamt hatte das Fahrtenbuch des Apothekers nicht akzeptiert und eine Steuernachzahlung verlangt.Foto: Lena Mueller/pixelio.de
Das Finanzgericht Baden-Württemberg (FG) glaubte dem Apotheker nicht, dass er bei seinem Fahrtenbuch nicht geschummelt hatte, obwohl es keine Hinweise auf Betrug gab.Foto: APOTHEKE ADHOC
Viele skurrile Urteile gibt es auch zu Rx-Boni: Das OLG Frankfurt hat einer Apotheke verboten, Gutscheine für Ofenkrusti und Wasserwecken beim Einlösen eines Rezeptes zu verschenken. Also: Keine Bäcker-Boni!Foto: Tim Reckmann / Pixelio.de
Auch Kuschelsocken wurden als Zugaben verboten.Foto: Angelia S / Pixelio
Eine Apothekerin drang vor Gericht nicht damit durch, mit einem Nähset könne man auch Verbände schließen oder notfalls eine Wunde nähen. Die Richter fanden den Gesundheitsbezug hier „fernliegend“.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch der Verkauf von Feuerzeugen war aus Sicht der Richter nicht damit zu rechtfertigen, dass sich damit „der Gesundheit dienliche Wärmequellen“ entzünden ließen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Apothekerin hatte vorgebracht, dass sich in einer Kühltasche Getränke transportieren ließen, die vor einer Dehydration schützen oder die Einnahme von Arzneimitteln erleichtern könnten. Die Richter waren nicht überzeugt.Foto: Segovax Pixelio
Nicht apothekenüblich ist laut einem Urteil des Landgerichts Wuppertal das Stechen von Ohrlöchern,...Foto: Inverness
... weil dies keinerlei positive Auswirkungen auf die Gesundheit habe.Screenshot/Studex
Brotdosen sind laut dem Landgericht Frankfurt/Main nicht apothekenüblich. Denn darin ließen sich auch „der Gesundheit nicht dienliche Lebensmittel” transportieren.Foto: APOTHEKE ADHOC
Manchmal ist auch die Begründung der Richter schön. Die Geldstrafe in einem Boni-Verfahren verhängte ein Berufsgericht mit der Begründung, Apotheker seien eben keine Gebrauchtwagenhändler...Foto: Auto-im-Vergleich.de / Pixelio
... oder Jahrmarktsverkäufer.Foto: flickr/Michael
Kostenlose Rätselhefte für Kunden können laut Bundesgerichtshof unzulässige Werbegaben sein – wenn der Apotheker beeinflusst wurde.Foto: Markus Hein / Pixelio
Labyrinth ist ok: Das Verwaltungsgericht Würzburg hat die Freiwahlgestaltung einer easy-Apotheke mit „Sichtkorridor“ zum HV-Tisch für zulässig erklärt.Foto: easyApotheke Marktheidenfeld
Dass Himalaya-Salz nicht aus dem Himalaya kommt, hat die meisten Apotheker lange nicht weiter befasst – bis es eine Reihe von Abmahnungen dazub gab.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Kein Bordell, keine Ofenkrusti, keine Kuschelsocken: Gerichte mussten sich bereits mit den sonderbarsten Fällen bezüglich Apotheken beschäftigen.

Kein Bordell, keine Ofenkrusti, keine Kuschelsocken: Gerichte mussten sich bereits mit den sonderbarsten Fällen zu Apotheken beschäftigen. Pharmazeuten müssen bei ihren Angeboten aufpassen, sonst landen sie vor Gericht. Für alle Waren und Dienstleistungen benötigen sie einen Gesundheitsbezug, Boni bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln sind unzulässig.

Urteile
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