Nach dem Scheitern des Rx-Versandverbotes hat ABDA-Präsident Friedemann Schmidt jetzt erstmals Bereitschaft zu einem Kompromiss erkennen lassen.
Nach dem Scheitern des Rx-Versandverbotes hat ABDA-Präsident Friedemann Schmidt jetzt erstmals Bereitschaft zu einem Kompromiss erkennen lassen. In einem Video-Statement zum Ergebnis des Koalitionsgipfels sagte Schmidt: „Wir werden uns einer Diskussion über eine Schadensbegrenzung nicht verschließen.“ Die ABDA werde aber keine „faulen Kompromisse“ in Richtung Preiswettbewerb akzeptieren. Seit dem EuGH-Urteil vom 19. Oktober hatte die ABDA jede Alternative zum Rx-Versandverbot kategorisch abgelehnt.