DAV-Wirtschaftsforum

Fakten und Forderungen: DAV-Treff in Berlin

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Wo steht die Apotheke, wo soll sie hin? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbands (DAV) in Berlin.Foto: Andreas Domma
Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands, unterstrich in seiner politischen Rede die Forderung nach einem Rx-Versandverbot.Foto: Andreas Domma
Er forderte die Kollegen auf, weiter geschlossen dafür zu kämpfen.Foto: Andreas Domma
Alle genannten Alternativvorschläge – etwa der von der SPD ins Spiel gebrachte Boni-Deckel – seien naiv.Foto: Andreas Domma
Mit der Großen Koalition hat er abgeschlossen. Er setzt auf die Zeit nach der Bundestagswahl.Foto: Andreas Domma
Becker verwies aber auf die Erfolge der Apotheker beim AM-VSG.Foto: Andreas Domma
Das DAV-Wirtschaftsforum gehört neben Deutschem Apothekertag und Pharmacon Schladming beziehungsweise Davos zu den wichtigsten Treffen der Standespolitik.Foto: Andreas Domma
Vertreter aus den Kammern und Verbänden informieren sich über die Trends im Apothekenmarkt und die politische Wetterlage.Foto: Andreas Domma
Moderiert wird die Veranstaltung von ABDA-Pressesprecher Dr. Reiner Kern.Foto: Andreas Domma
Über die wirtschaftliche Lage der Apotheken berichtete ABDA-Geschäftsführerin Claudia Korf.Foto: Andreas Domma
Ein ungebremstes Wachstum des Versandhandels mit Rx-Arzneimitteln führt aus ihrer Sicht zum „Todesstoß“ für die flächendeckende Versorgung und für viele Apotheken in Deutschland.Foto: Andreas Domma
Es sei „blauäugig“ anzunehmen, das in allen Branchen zu beobachtende Wachstum des Internethandels werde einen Bogen um die Apotheken machen.Foto: Andreas Domma
Korf rechnet bereits mittelfristig mit einen Anstieg des Versandapothekenanteils bei Rx-Arzneimitteln auf 10 Prozent.Foto: Andreas Domma
Langfristig könnte der Anteil des Rx-Versandhandelsanteils sogar auf 25 Prozent steigen.Foto: Andreas Domma
Nur Boshafte könnten argumentieren, dass der derzeitige Rx-Versandhandelsanteil von 1,3 Prozent im Jahr 2016 nicht systemgefährdend sei.Foto: Andreas Domma
Korf bestätigte, dass die Zahl der Apotheken in Deutschland im ersten Quartal 2017 unter die Schwelle von 20.000 gefallen ist.Foto: Andreas Domma
„Circa 80 Apotheken sind in den ersten drei Monaten vom Netz gegangen“, sagte Korf. „Ein so hartes Quartal gab es seit dem AMNOG nicht mehr.“Foto: Andreas Domma
Für die Zukunft sieht die ABDA-Geschäftsführerin Wirtschaft trotz aller widriger Umstände aber nicht ganz schwarz.Foto: Andreas Dom
Ein OECD-Vergleich zeige, dass es in Deutschland überdurchschnittlich viele teure Krankenhausaufenthalte aufgrund von Arzeimittelproblemen gebe. Daher forderte Korf von der Politik ein „Arzneimittel-Therapiestärkungsgesetz“.Foto: Andreas Domma
Darin stecke für die Apotheker positives Potential. Auch das EuGH-Urteil könne Impulse für „neue Chancen“ geben, schloss Korf ihren Vortrag.Foto: Andreas Domma
Dr. Eckhard Bauer führte durch die betriebswirtschaftlichen Zahlen der Apotheken.Foto: Andreas Domma
Das Betriebsergebnis einer durchschnittlichen Apotheke lag 2016 nach ABDA-Zahlen bei 142.622 Euro.Foto: Andreas Domma
Der Abteilungsleiter im Bereich Wirtschaft, Soziales und Verträge stellte außerdem Berechnungen zu Rx-Boni vor.Foto: Andreas Domma
Bei dem von der SPD vorgeschlagenen zulässigen Rx-Bonus von 1 Euro hätten die Apotheker allein bei den Rx-Packungen aus dem GKV-Markt 26.775 Euro Rohertrag verloren.Foto: Andreas Domma
Für das Betriebsergebnis der Apotheken hätte das einen Absturz auf 115.847 Euro zur Folge gehabt, also rund 15 Prozent unter Vorjahr und sogar 19 Prozent unter dem tatsächlichen Wert von 2016.Foto: Andreas Domma
Bauer stellte der versammelten ABDA-Spitze weitere beunruhigende Zahlen vor.Foto: Andreas Domma
Über den Apotheken schwebt noch das BGH-Verfahren zur Rechtmäßigkeit von Skonti.Foto: Andreas Domma
Laut Bauer bedeutet für eine durchschnittliche Apotheke in Verlust von nur 1 Prozent bei den Konditionen einen Rückgang von 16.500 Euro des Betriebsergebnisses.Foto: Andreas Domma
DAV-Chef Fritz Becker und BAK-Präsident Dr. Andreas Kiefer nehmen solche Berechnungen vermutlich mit Sorge zur Kenntnis.Foto: Andreas Domma
Bauer bezeichnete die Branchenlage daher als politik- und justizgetrieben.Foto: Andreas Domma
Das Wirtschaftsforum findet im Radisson Blu Hotel am Alexanderplatz statt.Foto: Andreas Domma
Das Treffen zieht sich über zwei Tage hin.Foto: Andreas Domma
Berlin -

Wo steht die Apotheke, wo soll sie hin? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbands (DAV) in Berlin.

Wo steht die Apotheke, wo soll sie hin? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbands (DAV) in Berlin.

Standespolitik
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