In den vergangenen Tagen machten nicht nur in den sozialen Medien zahlreiche Fake-News die Runde. So wurde zum Beispiel ein Artikel verbreitet, der vermeintlich vom Nachrichten Magazin Focus stammt und angebliche neue, radikal verkürzte Öffnungszeiten aller großen Supermärkte berichtete.
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), wies den Artikel in die Welt der Fabel.
Auch Aldi-Nord reagierte auf den gefälschten Artikel.
Kaufland sah sich aufgrund eines Artikels, der für sich reklamiert Satire zu sein, gezwungen, ein Dementi zu veröffentlichen.
Die Falschnachricht würde über die Seite „Kölner Abendblatt” verbreitet, auf der offenbar jeder Nachrichten einstellen kann.
Neben offensichtlicher Satire gibt es auch „Nachrichten”, die in Zeiten der Ausbreitung des Coronavirus' zu Panik führen könnten.
Whatsapp ist ein beliebtes Medium zur Verbreitung von Falschnachrichten in Form von Sprachbotschaften. Am vergangenen Wochenende machte eine Audionachricht die Runde, wonach Ibuprofen laut Erkenntnissen des „Uniklinikums Wien” die Symptome des Coronavirus' verschlimmere. Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Universität wies die Nachricht als haltlos zurück.
Zum Beispiel wurde diese Nachricht zigfach geteilt, wonach sich mittels eines vermeintlich von Ärzten aus Kanada empfohlenen Atemtests feststellen lasse, ob man mit Corona infiziert sei.
Auch haltlose Behauptungen über den Effekt von regelmäßigem Wassertrinken auf das Virus machten die Runde.
Oft wurden die falschen Empfehlungen auch gleich im Paket gepostet.
Auf Instagram verbreitete die aus dem Fernsehen bekannte Carmen Geiss eine Kettennachricht über die angeblich heilsame Wirkung von Zwiebeln während der Pandemie der Spanischen Grippe 1918.
Mitunter wurde auch von Paketen aus China abgeraten, da sich der Virus angeblich auf der Oberfläche der Kartons befinde, wofür es jedoch keine wissenschaftliche Evidenz gibt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin
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In der derzeitigen unübersichtlichen Lage haben Fake-News eine besondere Brisanz, da sie zu Panik führen können. Wir haben für Sie die aktuellen Falschmeldungen zusammengestellt.
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