Lecker und selbstgemacht: Apothekerin Dorothea Wendt (rechts) verkauft die Morsellen auf historischen Märkten.Foto: Apotheke am Kran
Sie verpackt das Konfekt traditionell in Spanschachteln. Foto: Apotheke am Kran
Die Morsellen stellt sie zuvor zu Hause mit ihrem Lebensgefährten her. „Ich benötige dafür ein ganzes Wochenende.“ Der Zucker werde mit einem Teil Wasser in einer kupfernen Stielpfanne zur Tafeldicke eingekocht, bis eine entnommene Probe sich federflockenartig abschleudern lasse.
Im Anschluss werden die Zutaten – Orangeat und Zitronat sowie Zimt, Ingwer, Galgant und Nelken – hinzugefügt ...Foto: Apotheke am Kran
... und in eine Eichenholzform gegossen.Foto: Apotheke am Kran
Darin erkaltet die Masse. Foto: Apotheke am Kran
Bevor sie zu hart ist, muss sie aus der Form und ...Foto: Apotheke am Kran
... vorsichtig geschnitten werden. Foto: Apotheke am Kran
Die Süßigkeiten waren früher nur Adligen und Reichen vorbehalten. Der teure Zucker wurde bei der Herstellung von Arzneimitteln auch zum Überdecken des schlechten Geschmackes verwendet. Foto: Apotheke am Kran
Wendt verkauft die Leckereien auf dem Markt als „Luna-Apotheke“.Foto: Apotheke am Kran
Sie bietet Marzipan, Senf und Magenbitter an ihrem Stand auf dem historischen Christmarkt in Lüneburg an. Die Erlöse fließen in den Erhalt der Altstadt. Foto: Apotheke am Kran
Zuckerbäcker und Apotheker: Dr. Klaus Fehske nimmt sich seit mehr als 30 Jahren vor Weihnachten die Zeit und weist Mitarbeiter in die Herstellung von Morsellen ein.Foto: Rathaus-Apotheke
Die Herstellung der Morsellen sei schwierig, so Fehske. Denn dem Konfekt aus Puderzucker, Orangeat und Zitronat sowie Zimt, Ingwer, Galgant und Nelken werde kein Bindemittel zugemischt. Foto: Rathaus-Apotheke
Berlin
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Puderzucker, Orangeat, Zitronat, Zimt, Ingwer, Galgant und Nelken – diese Mischung ergibt die traditionellen Morsellen. Nur wenige Apotheker stellen das Konfekt noch selbst her.
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