BA Unternehmensgruppe

Neustart nach dem Großbrand

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Gestärkt aus der Krise: Die BA Unternehmensgruppe hat sich nach einem Großbrand erweitert.Foto: BA Unternehmensgruppe
In einem Neubau auf dem Gelände sollen auf 1800 Quadratmetern künftig 80 Prozent der Produktion stattfinden.Foto: BA Unternehmensgruppe
Bereits im Februar konnte ein Neubau mit 5000 Quadratmetern für Verwaltung und Logistik bezogen werden.Foto: BA Unternehmensgruppe
Ein Feuer bei der BA Unternehmensgruppe hatte in der Woche vor Weihnachten 2014 die komplette Technikzentrale und die Sterilherstellung vernichtet.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Durch Ruß sowie die Löscharbeiten war auch die Sterilherstellung unbenutzbar geworden.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Zwischenzeitlich ließ die Gruppe zum Teil von Lohnherstellern produzieren. Die andere Hälfte der Sterillösungen wurde an einem angemieteten Standort in Münster hergestellt.Foto: BA Unternehmensgruppe
Ab April 2015 wurde in Reinraum-Containern wieder auf dem eigenen Firmengelände produziert.Foto: Kelvin
Die Container wurden von der Spezialfirma Kelvin geliefert.Foto: Kelvin
Selbst für Schwertransporter seien diese Ausmaße grenzwertig, sagt Kelvin-Geschäftsführer Thomas Rapp.Foto: Kelvin
Für die BA Unternehmensgruppe wurden zwei Container mit einer Grundfläche von jeweils 75 Quadratmetern umgebaut.Foto: Kelvin
Die Container werden von der Firma Kelvin in Augsburg hergestellt.Foto: Kelvin
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Günzburg macht die Hälfte seines Umsatzes mit Reinraumtechnik.Foto: Kelvin
Die Container sind 15 Meter lang, fünf Meter breit und gut drei Meter hoch.Foto: Kelvin
In den Containern kann dann wieder am eigenen Standort der Berg-Apotheke produziert werden.Foto: Kelvin
Die beiden Einheiten für die BA Unternehmensgruppe werden derzeit nach den Bedürfnissen der Apotheke umgebaut.Foto: Kelvin
Mitte März sollen die Container ausgeliefert werden.Foto: Kelvin
Die Anlagen werden schlüsselfertig übergeben. Die Behörden müssen die Container aber noch abnehmen.Foto: Kelvin
Zumindest der nach dem Brand sanierte Neubau mit Büroflächen konnte vor drei Wochen schon bezogen werden.Foto: BA Unternehmensgruppe
Zur BA Unternehmensgruppe gehört ein Dutzend eigenständiger Firmen, darunter der Impfstoffversender Berg-Apotheke. Bestände von Impfstoffen waren vom Brand aber nicht betroffen.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Der entstandene Schaden wird auf 8 Millionen Euro beziffert.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Das neu aufgesetzte Dachgeschoss auf dem früher dreigeschossigen Firmengebäude der Berg-Apotheke stand auf einer Fläche von 800 Quadratmetern vollständig in Flammen.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Mehr als 100 Feuerwehrleute beteiligen sich am Einsatz, um 10 Uhr morgens ist der Brand gelöscht.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Doch in den kommenden vier Tagen muss die Feuerwehr noch elfmal anrücken, um Nachbrände zu löschen.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Die Brandursache lässt sich nicht mehr ermitteln, dazu ist der entstandene Schaden zu groß.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Fest steht nur, dass der Brand in der Technikzentrale im Dachgeschoss ausgebrochen ist.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Betroffen ist auch die Sterilherstellung in der Etage darunter: Durch Ruß und Löschwasser ist die Abteilung zur Herstellung patientenindividueller Sterilrezepturen unbrauchbar geworden.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Der Schaden sei erheblich, der Wiederaufbau werde lange benötigen, so der Geschäftsführende Gesellschafter der Gruppe, Timo Dörr.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Trotzdem sei man mit einem blauen Auge davongekommen – glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Bereits am nächsten Tag sei die Gruppe wieder voll lieferfähig gewesen.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Handelsware oder Impfstoffe wurden laut Dörr von dem Feuer nicht vernichtet.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Berlin -

Ein Großbrand bei der BA Unternehmensgruppe hat kurz vor Weihnachten 2014 weite Teile des Firmengebäudes vernichtet. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 8 Millionen Euro.

Der Großbrand bei der BA Unternehmensgruppe, zu der auch der Impfstoffversender Berg-Apotheke gehört, hat die Firma aus Ibbenbüren im vergangenen Jahr vor große Herausforderungen gestellt. Doch laut dem Geschäftsführenden Gesellschafter Timo Dörr ist die Gruppe gestärkt aus der Sache hervorgegangen. In der kommenden Woche soll die Herstellung von Sterilrezepturen in den neu errichteten Labors aufgenommen werden.

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