Arzneimittelfälschungen

ABDA attackiert Importquote

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Große Sicherheitslücke: Die ABDA-Spitze will die Importquote abschaffen.Foto: Elke Hinkelbein
Laut Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), haben die Apotheken ihre „Türsteherfunktion“ bislang zu 100 Prozent erfüllt.Foto: Elke Hinkelbein
Da die Fälscher aber „immer professioneller“ würden, fühle sich der Berufsstand in der Pflicht, auf das Thema aufmerksam zu machen.Foto: Elke Hinkelbein
Aus Sicht von Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), sind Reimporte „besonders anfällig“.Foto: Elke Hinkelbein
Das Einsparvolumen durch Importe liegt laut Becker aktuell bei 91 Millionen Euro – kein Vergleich zu den Rabattverträgen mit mehr als 3 Milliarden Euro und Herstellerabschlägen von 2,4 Milliarden Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Laut ABDA-Präsident Friedemann Schmidt sind Arzneimittel nur so sicher, wie ihr Vertriebsweg ist. „Daher plädieren wir dafür, alles, was geeignet ist für Unsicherheit zu sorgen, einzuschränken oder auszuschließen.“Foto: Elke Hinkelbein
Arzneimittelfälschungen waren das Hauptthema auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Deutschen Apothekertags (DAT) in München.Foto: Elke Hinkelbein
ABDA-Pressesprecher Dr. Reiner Kern moderierte die Pressekonferenz.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin -

Große Sicherheitslücke: Die ABDA-Spitze will die Importquote abschaffen.

Die ABDA hat sich den Kampf gegen Arzneimittelfälschungen auf die Fahne geschrieben. Zwar sei der illegale Arzneimittelhandel nach wie vor das Haupteinfallstor. Doch in den vergangenen Monaten sind immer wieder Plagiate auch in den Apotheken aufgetaucht. Zum Auftakt des Deutschen Apothekertages (DAT) in München forderte die ABDA daher eine „Verkürzung der Vertriebswege“ – sprich eine Abschaffung der Importquote.

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