Arzneimittelsicherheit

Deutschland, deine Medikationspläne

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Bei dem Modell Athina, das die Kammern in Nordrhein, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Hessen ihren Mitgliedern anbieten, überprüfen Apotheker die Medikation ihrer Patienten.Foto: Renner
Sachsen-Anhalt hat die Brown-Bag-Checks in diesem Jahr im Rahmen der ersten Demografie-Woche des Landes angeboten.Foto: Renner
Dr. Jens-Andreas Münch, Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt, sieht großes Potenzial in Medikationsanalysen – aber nur mit angemessener Honorierung.Foto: Apothekerkammer Sachsen-Anhalt
Der Bayerische Apothekerverband (BAV) hat in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal die Aktion „Arzneimittel sicher einnehmen“ durchgeführt, 2010 startete die Aktion.Foto: APOTHEKE ADHOC
Vom 1. Mai bis zum 30. Juni konnten AOK-Versicherte ihre Medikation prüfen lassen.Foto: APOTHEKE ADHOC
2012 riefen Norbert Kettlitz, AOK-Direktion Mittelfranken, AOK-Beratungsapothekerin Dr. Sonja Wunder und Paul Fröhlich, Inhaber der Bismarck-Apotheke in Nürnberg, zum Arzneimittel-Check auf. (v.r.n.l.)Foto: AOK
Bei dem Modellprojekt ARMIN setzt man auf die Zusammenarbeit von Apothekern und Ärzten.Foto: Elke Hinkelbein
An dem Projekt ist neben den Apothekerverbänden und den Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder die AOK Plus beteiligt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Wirkstoffverordnung und der Medikationskatalog starteten zum Juli 2014. Der dritte Teil, das Medikationsmanagement von Arzt und Apotheker, wird zunächst in einem Pilotprojekt zum Pilotprojekt getestet.Grafik: Flora-Apotheke
Beim Medikationsmanagement soll der bundeseinheitliche Medikationsplan zum Einsatz kommen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Wie der Medikationsplan aussehen soll, haben Apotheker, Ärzte, Kliniken, Patientenvertreter und Pflegekräfte im Rahmen des Aktionsplans Arzneimittelsicherheit (AMTS) schon gemeinsam erarbeitet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Wissenschaftler der Uni Heidelberg haben das „Aktionsbündnis sichere Arzneimittelanwendung“ gegründet und das Projekt „Mein Plan“ gestartet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ähnlich wie Athina funktioniert die Medikationsanalyse, die die DKV in Kooperation mit den „Guten Tag Apotheken“ der Kooperation Elac Elysée anbietet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die DKV hat insgesamt rund 1300 Voll- sowie Beilhilfeversicherte angeschrieben, die fünf oder mehr Medikamente einnehmen.Foto: DKV
Das Pilotprojekt läuft bis Jahresende. Teilnehmende Apotheken erhalten 80 Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Elac-Chef Frank Baer wollte nicht auf ARMIN und den Ausgang in Sachsen und Thüringen warten.Foto: Elke Hinkelbein
Die Apothekenkooperation Linda hat ebenfalls ein eigenes Modul zur Überprüfung von Wechselwirkungen entwickelt und sammelt Interaktionsdaten in einer AMTS-Datenbank.Foto: Linda
Apotheker Michael Grintz hat für seine Bienen-Apotheken ein eigenes Konzept der Medikationsanalyse aufgesetzt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) fördert das Projekt mit 140.000 Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Der Unternehmer Markus Bönig bietet mit seinem System Vitabook ein weiteres Tool zum Medikationsmanagement an.Screenshot/vitabook.de
Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet einigen ihrer Versicherten an, ein Medikationsgespräch in der Apotheke wahrzunehmen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Kasse zahlt Apotheken für die Beratung von Diabetikern ein Honorar von 25,50 Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Die Hausärztliche Vertragsgemeinschaft (HÄVG), ein Dienstleistungsunternehmen des Hausärzteverbands, hat 2012 zusammen mit der AXA und der Gothaer Arzneimittel-Checks für Privatversicherte angeboten.Foto: Elke Hinkelbein
87,73 Euro können die Mediziner pro Patient und Jahr nach Gebührenordnung abrechnen.Foto: AXA
Auch die AOK Hamburg/Rheinland setzt auf die Ärzte.Foto: Elke Hinkelbein
Seit 2010 bietet die Kasse zusammen mit der Knappschaft-Bahn-See Medikationschecks in Hamburg an, seit 2012 in Nordrhein.Foto: KBS
Die Ärzte erhalten je nach Aufwand zwischen 80 und 160 Euro.Foto: APOTHEKE ADHOC
Es gibt aber auch Einzelinitiativen: Apotheker Dr. Christian Gerninghaus aus dem hessischen Schlitz hat ein „Arzneimittel-Zertifikat“ entwickelt.Foto: privat
Damit die Kunden der Vital-Apotheke in Neumarkt wissen, ob und wie sich verschiedene Arzneimittel vertragen, hat Apothekerin Margit Schlenk 2012 die „Arznei-Sicherheitstüte“ erfunden.Foto: Vital Apotheke
Berlin -

ARMIN, Athina, TK-Coach: Es gibt zahlreiche Projekte, die die Arzneimittelsicherheit verbessern sollen. Ein Überblick über die wichtigsten Initiativen.

ARMIN in Sachsen und Thüringen ist das offizielle Vorzeigeprojekt der Apothekerschaft. Doch es gibt in Deutschland viele weitere Initiativen, mit denen die Arzneimittelsicherheit verbessert werden kann. Die Beteiligten gehen dabei unterschiedliche Wege und setzen auf Brown-Bag-Checks, eigene Medikationspläne oder auf Ärzte statt Apotheker.

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