Mangostanfrucht gilt als stärkster Radikalfänger

Wirkung ist nicht durch Pillen ersetzbar 16.03.2010 11:32 Uhr

Schon vor 200 Jahren sorgte die südostasiatische Frucht - auch als Königin der Früchte bezeichnet - für erste Nachfragen in Europa. Kein Wunder, denn die Mangostan hat mit ihren sekundären Pflanzenstoffen eine gesundheitsstabilisierende Größe, die keine Pille ersetzen kann.

„Die Mangostanfrucht ist so wirkungsvoll, weil sie die reichste Quelle natürlicher Xanthone ist, die für uns Menschen maßgeblich gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen“, so Katrin Nehls, unabhängige und freie Gesundheitsredakteurin. „Xanthone können vor Infektionen mit Bakterien, Virenerkrankungen und Pilzen schützen, Herz-Kreislauf-Krankheiten vorbeugen und das Krebsrisiko verringern. Sie senken den Bluthochdruck, den Blutzucker, können den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen, binden Schwermetalle, verstärken deren Ausscheidung und beugen Entzündungen aller Art vor.“ All diese Wirkungsweisen erfüllen Xanthone aufgrund der hohen Flexibilität und Biodynamik, mit der sie sich an die jeweiligen Stoffwechselsituationen schnell anpassen können. Xanthone gelten zudem als Verwandlungskünstler. „Während sie sich im Körper fortwährend mit weiteren Reagenzien und funktionellen Gruppen unterschiedlichster Eigenschaften und Gesundheitswirkungen verbinden, können sie zudem einzelne Bausteine ihres Bauplans entsprechend der Stoffwechselerfordernisse verändern, austauschen und verschiedenartig kombinieren“, so Nehls weiter. „Das Ergebnis ist eine Vielfalt von Xanthonestrukturen, die sich in ihren Merkmalen unterscheiden und somit verschiedenste Radikale entschärfen und inaktivieren können.“

Auch verstärken sie andere Antioxidantien. Beispielsweise fungieren die Vitamine C und E als Antioxidantien. Sie verbrauchen ihre eigenen Elektronen beim Unschädlichmachen von freien Radikalen, bis der Elektronenvorrat erschöpft ist. Dann beginnen die Vitamine zu oxidieren und werden selbst zellschädigend. Xanthone übertragen den oxidierten Vitaminen Elektronen aus ihrem eigenen Vorrat und verstärken so die antioxidative Wirkung einer breiten Vielfalt von Radikalfängern. „Besonders gut ist deshalb auch eine Kombination von der xanthonereichen Mangostanfrucht mit einer breiten Vielfalt antioxidantienreicher Naturstoffe. So kann gegenüber der Einzelfrucht eine noch höhere Effizienz und Sicherheit im komplexen Geschehen des Reduktions-Oxidationsstoffwechsels gewährleistet werden“, erklärt Nehls abschließend.

Weitere Informationen zum Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien finden Sie unter www.mangostan-institut.com.

Institut für Mangostan & natürlich Antioxidantien
Schmalholz 4
87496 Untrasried/Allgäu

E-Mail: [email protected]
www.mangostan-institut.com