Wie Sie das Durchfallrisiko senken und was im Akutfall hilft 20.08.2012 11:03 Uhr
Der Bauch tut weh, man fühlt sich schlapp und wird zum Dauergast auf dem stillen Örtchen – unter Durchfall leidet die Lebensqualität enorm. Betroffene haben nur ein Ziel, den lästigen Begleiter so schnell wie möglich wieder loswerden. Oder besser noch: Erst gar keinen Durchfall bekommen. Für beides – sowohl zur Vorbeugung als auch zur raschen Linderung – verraten wir Ihnen hier die besten Tipps und Tricks.
Vorsicht ist besser als Nachsicht – Tipps zur Vorbeugung
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Mangelnde Hygiene ist das Hauptrisiko für akute Durchfallerkrankungen. Deshalb sollte auf häufiges und gründliches Händewaschen großen Wert gelegt werden.
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Obst und rohes Gemüse vor dem Verzehr gründlich waschen. Denn dort fühlen sich Durchfallerreger besonders wohl.
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Schwämme und Lappen gelten als Brutstätte für Bakterien und sollten deshalb regelmäßig gewechselt und bei 60° Celsius gewaschen werden. Eine weitere Gefahrenquelle für Keime sind Schneidebretter. Diese sollten immer gründlich gereinigt werden.
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Lebensmittel, vor allem solche die leicht verderblich sind, immer kühl lagern. Außerdem sollten rohe Nahrungsmittel möglichst schnell verarbeitet werden, da sie sehr anfällig für Keime sind.
Zu spät? – Tipps für den Ernstfall
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Oberstes Gebot bei akutem Durchfall: Viel trinken! Minimum sind jetzt 3-4 Liter pro Tag. Besonders empfehlenswert sind Wasser und Kräutertees.
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Bei einem akuten Infekt sollten Sie magenschonende Speisen wie geriebene Äpfel und Kartoffel- oder Bananenbrei zu sich nehmen.
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Besonders scharfe, stark gewürzte und fettige Speisen sollten jetzt tabu sein. Denn diese strapazieren den ohnehin schon gestressten Magen noch mehr.
- Natürliche Lactobazillen können den Genesungsprozess unterstützen. Mehrere Studien dokumentieren die sichere und zugleich zuverlässige Wirksamkeit von Lactobazillen (in Lacteol®, Apotheke) bei Durchfallerkrankungen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Zum Pflichttext: www.medipresse.de/static/pohl-boskamp/pflichttext.html