Novartis Consumer Health-Wettbewerb „Schmerz im Fokus“ für Pharmazie-Studenten

Wer macht wissenschaftliche Prozesse am besten verständlich?

München -

„Wie erkläre ich meinem Kunden die Wirkungsweise eines Produkts?“ Dies ist eine Frage, die sich Apotheker und PTA häufig stellen. Das vorhandene Fachwissen will für jederman verständlich wiedergegeben werden. Einer derartigen Aufgabe haben sich auch drei Studentengruppen im Rahmen des von Novartis Consumer Health ausgeschriebenen Wettbewerbs „Schmerz im Fokus“ angenommen. Die Herausforderung: Die Anreicherung therapeutischer Wirkstoffe im entzündeten Gewebe wissenschaftlich zu beleuchten und im Anschluss leicht verständlich zu visualisieren. Wissenschaftliche Kompetenz, Darstellungsvermögen und Kreativität bewiesen die Studentengruppen der Universitäten Mainz, Würzburg und Hamburg. Sie sitzen aktuell an der visuellen Umsetzung ihrer Ideen. Die Jury aus Wissenschaft und Praxis entscheidet im August über das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.

Im Rahmen der Förderung des Pharmazie-Nachwuchses hat die Novartis Consumer Health GmbH zu einem Wettbewerb mit dem Motto „Schmerz im Fokus“ unter Pharmaziestudenten aufgerufen. Die erste Wettbewerbsrunde umfasste eine wissenschaftliche Ausarbeitung mit drei Teilaufgaben: Zunächst sollten die Teilnehmer die aktuelle Studienlage zu nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) aufarbeiten und dabei auf ihre Anreicherung im entzündeten Gewebe am Beispiel von Diclofenac eingehen. Aufgabe war es dabei, die Ergebnisse insbesondere in Bezug auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit zu interpretieren. „Simplify science“ hieß es im zweiten Schritt, um das komplexe abstrakte Thema in kurzer Form und vereinfacht auf den Punkt zu bringen. Die dritte Teilaufgabe bestand darin, Ideen zur Visualisierung der Thematik zu entwickeln. Dabei waren der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Film, Animation oder Collage: Die kreative zweite Wettbewerbsrunde
„Die teilnehmenden Studentengruppen haben die Jury mit ihrer sorgfältigen Ausarbeitung der wissenschaftlichen Fragestellung und hochkreativen Ideen zur Visualisierung begeistert“, erklärt Prof. Dr. Carsten Culmsee, neben Apotheker Werner Schelken und Dr. Agnes Hug von Novartis Consumer Health, Mitglied der Jury. „Ihre Einreichungen zeigen, dass Wissenschaft nicht nur verständlich, sondern auch unterhaltsam vermittelt werden kann. Wir sind sehr gespannt auf die Endergebnisse“ So entwarfen die Studenten Ideen für Filmkonzepte, Animationen, ein Daumenkino und sogar einen Comic, um den abstrakten Vorgang der Anreicherung von NSAR im entzündeten Gewebe am Beispiel von Diclofenac darzustellen. Nun steht die zweite Runde an: Bis August haben die Teilnehmer Zeit, ihre Konzeptideen zur Visualisierung der wissenschaftlichen Fragestellung umzusetzen. Im Anschluss entscheidet die Jury darüber, welche der Gruppen das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro gewinnt. Die Bekanntgabe des Siegers erfolgt im Rahmen einer Preisverleihung Ende August.

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Sophia Gorges
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