Was wie eine Binsenweisheit klingt, ist aber im Apothekensektor nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Seit vielen Jahren beschneidet vor allen Dingen der Gesetzgeber die Rohgewinne der Apotheken im Rx-Bereich, kürzt Zusatzvergütungen, führt Zwangsrabatte und ähnliches ein – kein Musterbild einer marktwirtschaftlichen Ordnung – eher das Gegenteil. Und es ist nicht absehbar, ob die bisherigen Maßnahmen das Ende der Fahnenstange bedeuten.

Umso wichtiger ist es für jede einzelne Apotheke, sich in den Feldern die Roherträge zu verschaffen, wo es für sie noch möglich ist – im NonRx-Bereich. Auch wenn dieser in manchen Fällen nur um die 20 % Umsatzanteil ausmacht, er bringt aber, richtig eingesetzt, einen erheblich höheren Rohertragsanteil.

Den Rohertrag gilt es zu steuern – eine klare, für den Verbraucher gut erkennbare Preispolitik hilft, das Vertrauen in die Apotheke zu stärken. Doch die ergibt sich nicht von alleine, daran muss aktiv gearbeitet werden.

Am 28. 2.2013 erhielt Frau Maike Roßberg von der Apotheke Hahnerberg in Wuppertal vor illustrem Publikum eine Auszeichnung für exzellente Kunden-Beratung – sie wurde als eine der besten Apotheken Deutschlands mit dem ApothekenSiegel „sehr gut“ ausgezeichnet. Bei einem anspruchsvollen Prüfverfahren der unabhängigen Prüfgesellschaft TESALYS erreichte sie 94 von 100 möglichen Punkten.

Frau Roßberg ist seit 2 Jahren SMILE-Kunde und hat für sich und die Apotheke entschieden, dass die erwirtschafteten Zusatzrohgewinne die aus der Anwendung des Konzepts entstehen, zu großen Teilen in gute Mitarbeiter und in die Weiterbildung dieser Mitarbeiter fließen sollen.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser offensichtlich richtigen Entscheidung!