EDUARD GERLACH GmbH
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Welt-Psoriasis-Tag am 29. Oktober

Wenn die Haut juckt und schuppt

Lübbecke -

Einen unangenehmen Juckreiz auf der Haut erlebt jeder hin und wieder. Doch für einige Menschen steckt mehr als nur trockene Haut dahinter. Scharf begrenzte rote Hautstellen mit weißen Schuppungen, begleitet durch ständiges Kratzen – das sind nur einige der Symptome einer Psoriasis, auch als Schuppenflechte bekannt. Mit etwa 125 Millionen Betroffenen weltweit, gehört die Schuppenflechte zu den häufigsten Hauterkrankungen. Wird Psoriasis vererbt, so leiden in etwa 50 % der Betroffenen vor ihrem 25. Lebensjahr unter Symptomen. Ansonsten tritt die Schuppenflechte oftmals erst nach dem 50. Lebensjahr auf. Der Welt-Psoriasis-Tag am 29. Oktober macht jährlich auf die entzündliche Hautkrankheit aufmerksam. Die Entstehung ist nicht vollständig bekannt. Jedoch gibt es eine Reihe an Trigger-Faktoren, die einen Schub der Erkrankung auslösen können. Dazu zählen unter anderem physikalische, chemische oder entzündliche Reizungen der Haut, hormonelle Veränderungen, aber auch endogene Faktoren wie Autoimmunerkrankungen (Aids). Wie bei vielen sichtbaren Hauterkrankungen kann auch Psoriasis einen negativen Einfluss auf die Psyche haben. Betroffene schämen sich oft und grenzen sich gesellschaftlich ab. Umso wichtiger ist es, auf das Thema aufmerksam zu machen und Menschen diesbezüglich zu sensibilisieren.

Psoriasis-Arthritis

Bei etwa 5 bis 15 % der Betroffenen entwickelt sich zusätzlich eine Psoriasis-Arthritis (Gelenkentzündung). Der Zeitraum zwischen einer Schuppenflechte und dem Auftreten der Psoriasis-Arthritis kann bis zu zehn Jahre betragen. Meist tritt eine Gelenkbeteiligung erst um das 50. Lebensjahr herum auf. Typisch sind rheumatische Schmerzen an den Gelenken, vor allem nachts. Die Krankheit tritt in Schüben auf. Zu den gängigen Entzündungszeichen gehören Schmerzen, Rötungen, Überwärmung sowie Ergüsse in den End- und Mittelgelenken mit Bewegungseinschränkungen in den Zehen und Fingern. Eine Früherkennung durch eine ärztliche Untersuchung ist hier sehr wichtig, um die weitere Behandlung mithilfe einer medikamentösen Therapie oder Physio- und Ergotherapie festzulegen.

Begleitende Hautpflege bei Psoriasis an den Beinen und Füßen

Eine reichhaltige Pflege spielt eine große Rolle, um das spannende Hautgefühl an Füßen und Beinen zu lindern. Dafür braucht es zum einen Substanzen, die Wassermoleküle an sich binden können, da sonst die Befeuchtung der Haut nur sehr kurzfristig ist. Zum anderen sind hautbarrierestärkende Lipide notwendig, die nachhaltig vor Trockenheit schützen. Hier eignet sich zum Beispiel die GEHWOL med Sensitive für empfindliche Haut. Ceramide regenerieren die natürliche Barriereschutz-Funktion der Haut und sorgen für Elastizität. Mildes Mandelöl beruhigt, pflegt angenehm weich und spendet Feuchtigkeit. Ein besonderer Inhaltsstoff ist das enthaltene Mikrosilber. Als Symptomschutz vor Juckreiz, Hautbrennen und Rötungen regeneriert es die natürliche Mikroflora. Die Pflege wirkt übermäßiger Keimverbreitung entgegen und schütz vor Infektionen. Sie eignet sich daher zur therapiebegleitenden Pflege bei Diabetes, Neurodermitis und Fuß- und Nagelpilz.

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