Am Medizinalcannabis-Boom mitverdienen

Weihnachtsaktion bei der B2B-Plattform cannorbis.de 23.11.2022 12:10 Uhr

Die First Mover unter den Apotheken haben viel Geld in die Hand nehmen müssen, um beim Boom-Segment Medizinalcannabis dabei zu sein. Heute freuen sie sich über Umsätze, die sich jährlich verdoppeln.

Das Ärzteblatt schrieb am 13. Januar 2022: „Im Gesamtjahr 2020 wurden zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 340.165 Verordnungen für 165,26 Millionen Euro ausgestellt – diese Zahlen dürften 2021 deutlich übertroffen worden sein.“ Ein Geschäft, das bisher wenige große Apotheken unter sich aufteilen.

80.000 Deutsche beziehen medizinisches Cannabis
Diese Apotheken haben früh erkannt, wie renditestark der Verkauf von Medizinalcannabis ist. Bei den begehrten „Kassenpatienten“ – etwa 80.000 Deutsche beziehen regelmäßig medizinisches Cannabis – übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Therapie zu 100 Prozent. Im Einzelfall sieht die Rechnung wie folgt aus:

Löst ein Patient eine (Maximal-)Verordnung über 100 Gramm Medizinalcannabis ein, bekommt die Apotheke für die ersten 15 Gramm je 19,06 Euro von der Krankenkasse. Von 16 bis 30 Gramm sind es 13,24 Euro. Ab dem 31. Gramm sinkt die Erstattung auf 12,10 Euro. Die Kasse zahlt also insgesamt 1.331,50 Euro für 100 Gramm Medizinalcannabis an die Apotheke – und zwar unabhängig vom Einkaufspreis.

Knapp 1.000 Euro Gewinn – pro Rezept
Der Einkaufspreis ist nirgendwo festgeschrieben und funktioniert nach den ganz einfachen Gesetzen der freien Marktwirtschaft. Wer große Mengen bei einem der 87 in Deutschland lizensierten Großhändler kauft, bekommt einen besseren Preis. Realistischer Einkaufspreis sind etwa 3,50 Euro pro Gramm. Gerechnet auf das 100-Gramm-Beispiel also 350 Euro Bezugspreis oder ein Gewinn von 981,50 Euro. Allein die BezirksApotheke am Berliner Alexanderplatz versorgt mehrere hundert Cannabis-Patienten. Cannabis-Bezieher sind so treu wie Blutdruckpatienten. Sie kommen jeden Monat wieder, um ihre Medikamente zu beziehen.

Rabatte für First Mover
Der junge B2B-Online-Handelsplatz cannorbis ermöglicht jetzt auch kleineren Apotheken Einkaufskonditionen wie bei Großabnehmern. Das funktioniert nach dem Prinzip einer Einkaufsgenossenschaft. Lizensierte Großhändler und Produzenten stellen ihre Angebote auf cannorbis ein und definieren für einen Zeitraum von mindestens vier Wochen bestimmte Milestones für Rabatte. Eine Umsatzbeteiligung gibt es nicht. Die Apotheken zahlen eine einmalige Lizenzgebühr erhalten dafür auch einen Gebietsschutz.

Wer jetzt zu den First Movern der digitalen Einkaufsgemeinschaft gehören will, bekommt bis zum 24. Dezember 2022 attraktive Rabatte auf die Lizenzgebühr. Kontakt: Anne Hätty unter Tel. +49 (0) 160 / 7107 108 oder per Mail an info(@)cannorbis.de