Was tun bei typischen Sommerbeschwerden? 28.08.2012 14:05 Uhr
Der Sommer läuft auf Hochtouren und wir erfreuen uns tagein tagaus an seinen schönen Seiten: Grillen, Baden und Sonne tanken stehen jetzt hoch im Kurs. Doch mit der warmen Jahreszeit kommen auch gesundheitliche Probleme. Typische Sommerleiden sind Sonnenbrände, Insektenstiche und Allergien.
Sonnenbrand
Wer sich gerade zu Beginn des Sommers nicht mit einer angemessenen Sonnencreme schützt, kriegt schnell einen Sonnenbrand. Als erste Maßnahme gilt es, die betroffenen Hautstellen zu kühlen. Am besten geht das mit kaltem Wasser oder Joghurt-Umschlägen. Bei leichten Hautrötungen eignen sich After-Sun Lotionen (z. B. Daylong® après Lotion, neu: Daylong® after sun Gel aus der Apotheke) zur Pflege. Sie geben der gestressten Haut, was sie jetzt dringend benötigt: Feuchtigkeit und Kühlung.
Blasenentzündung
Ständiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und krampfartige Schmerzen im Unterleib – diese Symptome weisen auf eine Blasenentzündung hin. Insbesondere im Sommer haben akute Fälle Hochsaison: Wer nach dem Baden nicht seine nasse Badekleidung wechselt, ist gefährdet. Viel trinken hilft!
Allergien
Sobald es draußen wärmer wird, beginnt auch der Pollenflug. Für Allergiker bedeutet das: Geschwollene Augen, triefende Nasen und Niesattacken. Abhilfe können Antihistamin-Präparate aus der Apotheke schaffen. Juckende und brennende Rötungen, Pusteln oder Bläschen auf der Haut weisen auf eine „Sonnenallergie“ hin. Im Akutfall hilft es, die betroffenen Hautstellen zu kühlen. Wer Sonnenschutzlotionen mit einem geringen Fett- und Emulgatorenanteil (z. B. Daylong®, Apotheke) verwendet, kann einer Sonnenallergie vorbeugen.
Insektenstiche
In der warmen Jahreshälfte sind Mücken, Bienen und Wespen zumeist ständige Begleiter. Insektenstiche sind zwar sehr unangenehm, doch in der Regel harmlos und verschwinden nach einigen Tagen wieder. Zuverlässigen Schutz bieten Moskitonetze, aber auch Insektenschutzmittel zum Einreibenkönnen helfen. Bei einem Stich sollte man die betroffenen Hautstellen kühlen und den Stachel entfernen. Bei starkem Juckreiz und Entzündungen helfen Salben mit Antihistaminika oder Hydrocortison (Apotheke).