Mythen der Lippenherpes-Behandlung

Warum Thunfisch wirkungslos und Aftershave sogar gefährlich ist 05.12.2008 09:00 Uhr

Der Leidensdruck bei Lippenherpes ist so groß, dass sich Betroffene an jeden noch so dünnen Strohhalm klammern, um die lästigen Bläschen schnell wieder los zu werden. Die Mittel, die sie dafür einsetzen, reichen von fragwürdigen Hausmittelchen wie zum Beispiel Bachblüten und Zahnpasta bis hin zu qualvollen Behandlungsmethoden mit Aftershave oder Wasserstoffperoxid. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich. Denn Lippenherpes wird durch Viren ausgelöst, für deren Behandlung spezielle antivirale Präparate zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel Fenistil® Pencivir bei Lippenherpes.

Von Lippenherpes Betroffene wissen: Die typischen Bläschen sprießen immer dann, wenn man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Obwohl die Auslöser einer so genannten Lippenherpes-Episode individuell verschieden sind, eines haben die Betroffenen gemeinsam: Sie leiden extrem unter den unschönen Bläschen, die sich während eines Ausbruchs an ihrer Lippe bilden. Kein Wunder also, dass sie Nichts unversucht lassen, um die Bläschen so schnell wie möglich loszuwerden. Dabei greifen sie zu den kuriosesten Mitteln: Manche beträufeln die betroffene Stelle mit Bachblüten, Honig oder Ascorbinsäure. Andere versuchen es mit Zahnpasta, Eigenurin-Behandlung oder schwören auf den Verzehr von Thunfisch mit Nußnougatcreme. Und selbst vor Mitteln wie Aftershave und sogar Wasserstoffperoxid schrecken die Leidgeprüften nicht zurück.

Diese Selbstmedikation kann nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern auch sehr gefährlich sein. Denn das Auftragen von derartigen Substanzen auf die von Lippenherpes betroffene Stelle kann zu deren Verunreinigung und damit zur Infektion führen. Außerdem handelt es sich bei Lippenherpes um eine Viruserkrankung. Um dagegen angehen zu können, benötigt man Cremes mit antiviralen Wirkstoffen, wie zum Beispiel Fenistil Pencivir bei Lippenherpes. Deren Wirkstoff Penciclovir kann die Schmerzen lindern und den Heilungsprozess verkürzen. Es empfiehlt sich deshalb, bereits beim ersten Kribbeln mit antiviralen Cremes gegen den Lippenherpes anzukämpfen.

Katrin Heienbrock
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