Von der Ernte bis zur Tübinger Weihrauchforschung 14.12.2009 13:08 Uhr

Die Dokumentation "Der Duft der Götter - Weihrauch" sieht den Beduinen bei der Weihrauchernte zu, folgt der alten Weihrauchstraße und gibt Einblick in die moderne Weihrauchforschung in Tübingen.

Weihrauch war neben Gold und Myrrhe die dritte kostbare Gabe, die die drei Weisen aus dem Morgenland dem Jesuskind als Geschenk mitbrachten. Der hohe Wert dieses edlen Harzes führte Arabien zu großem Reichtum und war von den Griechen, Römern und Ägyptern gleichermaßen geschätzt. Die Weihrauchstraße ist der wichtigste und zweifellos einer der bedeutendsten Handelswege seit der Antike überhaupt. Das berechtigte Interesse der modernen Heilpflanzenforschung an der entzündungshemmenden Wirkung dieses seit 5000 Jahren verwendeten, wertvollen Harzes ist groß. So fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Universitäten Tübingen (http://www.uni-tuebingen.de/uni/cpi/arbeitskreise/chemie/bioanalytik/werz/werzcurriculum.html) und Saarbrücken sowie das aus einer Apotheke heraus entstandene Tübinger Unternehmen AureliaSan GmbH (http://www.aureliasan.de) im Rahmen eines Forschungsprojektes beim Lüften der letzten Geheimnisse des Weihrauchs. Das Jahrtausende alte Wissen um Weihrauch wurde nun auch wissenschaftlich endgültig bewiesen: Weihrauch wirkt.

Wiederholungen:
ARTE, 22.12.2009 um 09:10 Uhr

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