Forschung & Wissenschaft

Voller Erfolg für das DPhG Weihrauch-Symposium - Thema findet breites Interesse

Tübingen -

Am 5. April 2008 fand das DPhG Weihrauch Symposium mit 180 Besuchern in Tübingen statt. Das Symposium wurde von Professor Oliver Werz (Pharmazeutisches Institut, Abteilung für Pharmazeutische Analytik) anlässlich des 75. Geburtstags von Herrn Prof. H.P.T. Ammon (etablierte vor ca. 20 Jahren die Weihrauch-Forschung in Deutschland) initiiert und zusammen mit der Firma AureliaSan GmbH aus Tübingen organisiert. Die renommiertesten Weihrauch- Forscher aus dem In- und Ausland stellten die neusten Forschungsergebnisse zum Thema vor. Die antibakterielle und anti-inflammatorische Wirkung des Weihrauchs ist bereits seit Jahrtausenden bekannt und wird in der indischen Medizin bei rheumatischen Erkrankungen, Asthma, chronischer Bronchitis, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes und Hauterkrankungen (z.B. Psoriasis, Neurodermitis) eingesetzt. Neuere Untersuchungen widmen sich dem Einsatz des Weihrauchextraktes bei der Ödembehandlung von Gehirntumoren. Boswelliasäuren, die wichtigsten Inhaltsstoffe des Weihrauchs, zeigen entzündungshemmende Wirkungen in verschiedenen pharmakologischen Testsystemen.
Bisher liegt für Deutschland keine Medikamentenzulassung vor. In Deutschland hergestellt werden dermatologische Weihrauch-Kosmetika zur therapiebegleitenden Intensiv-Pflege.
Nahrungsergänzungsmittel, die den Markt überfluten, müssen jedoch nur geringen Qualitätsanforderungen genügen und enthalten nicht selten lediglich das gemahlene Weihrauchharz oder Beimischungen. Die DVD mit den Weihrauch-Symposiumvorträgen wird in Kürze veröffentlicht. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.weihrauch-symposium.de oder unter www.aureliasan.de .

Diana Keinath
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