CT-Firstline-Ticker

Versorgungsforschung und Compliance-Verbesserung: Ärztenetze Mittelbaden und MainArzt, Universität Erlangen-Nürnberg und CT Arzneimittel starten Kooperation

Berlin -

Beeinflussen Compliance-fördernde Praxismaßnahmen die Qualität der Versorgung von Patienten mit Depressionen und/oder chronischen Rückenschmerzen? Diese Frage steht im Zentrum eines Versorgungsforschungs-Projektes, das auf Initiative von CT Arzneimittel in Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg und den Ärztenetzen Mittelbaden und MainArzt durchgeführt wird.

Die Krankheitsbilder Depression und / oder chronische Rückenschmerzen sind wegen zunehmender Häufigkeit und hoher Behandlungs- und Kostenintensität von großer gesundheitsökonomischer Relevanz. Die Optimierung des Behandlungsablaufs für betroffene Patienten ist daher Gegenstand eines neuen Forschungsprojektes, für das CT Arzneimittel den Wissenschaftler Dr. Stefan Sohn, Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement an der Universität Erlangen-Nürnberg, sowie Vertreter der Ärztenetze Mittelbaden und Mainarzt gewinnen konnte.

Ein erster Schwerpunkt des Projektes liegt in der systematischen Erhebung der ambulanten Versorgungsrealität. Nur auf dieser Basis können später über netzinterne Behandlungspfade Optimierungen im Zusammenspiel von Hausarzt/Facharzt/Klinik und dem Einsatz der Therapiemittel angegangen werden, erläutert Dr. Stefan Haufe, Vorstand des Ärztenetzes Mittelbaden. Praxismaßnahmen, die Diagnosequalität und Compliance in der nachfolgenden Behandlung verbessern, stellen eine wichtige Handlungsoption zur Steigerung von Effektivität und Effizienz im Gesundheitswesen dar, führt Dr. Harriet Palissa, Leiterin Medizinische Wissenschaft, CT Arzneimittel, im Gespräch mit Prof. Thomas Wolf, Geschäftsführer des Ärztenetzes MainArzt, weiter aus.

Erste Aufgabe des Versorgungsforschungs-Projektes ist daher die gezielte Entwicklung patientenorientierter Praxishilfen, mit deren Hilfe die Compliance, Persistenz und Lebensqualität im Versorgungsalltag optimiert werden können. An Daten aus diesen sogenannten „naturalistischen“ Studien
herrscht generell großes Interesse, da sie die tatsächlich erreichbare Wirksamkeit der bestehenden Therapieoptionen im Gegensatz zu den vorgeschriebenen klinischen Zulassungsstudien oft besser abbilden.

Das Versorgungsforschungs-Projekt zu Compliance-fördernden Mitteln in der Versorgung von Patienten mit Depressionen und/oder chronischen Rückenschmerzen ist die erste Kooperation von Ärztenetzen, Universität und CT Arzneimittel. Für das Berliner Generika-Unternehmen ist dies der Startpunkt für Versorgungsforschung zum Thema Compliance.

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