Versicherte sparen Zuzahlungen von 1,5 Millionen Euro durch Arzneimittel-Rabattverträge 13.08.2007 15:00 Uhr
1,5 Millionen Euro an Zuzahlungen haben sich die Versicherten der BARMER infolge der Rabattverträge ihrer Krankenkasse mit Pharmaunternehmen allein im April erspart. Die BARMER selber konnte eine direkte Einsparung von ca. zwei Millionen Euro verbuchen. Weitere Einsparungen in mindestens gleicher Höhe werden durch die Umstellung von teuren Original- oder Analogpräparaten auf Produkte der Vertragspartner erzielt. Neben der Zuzahlungsentlastung für ihre Versicherten erwartet die BARMER durch die Rabattverträge insgesamt Einsparungen von etwa 48 Millionen Euro pro Jahr.
„Die seit April gültigen Rabattverträge erweisen sich damit von Beginn an als erfolgreich“, so Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER. Rund 33 Prozent aller abgegebenen Generikapräparate im April stammen von den BARMER-Rabattvertragspartnern. Die BARMER setzt bewusst auf das Vollsortiment von Herstellern mit langer Tradition und großer Marktbedeutung - so ist die Lieferfähigkeit jederzeit gesichert. „Durch die Auswahl unserer Partner können die Versicherten auf eine breite Produktpalette in bewährter Markenqualität vertrauen - und das oft noch zuzahlungsfrei“, erklärt Fischer. Derzeit hat die BARMER solche Verträge mit Hexal, STADA pharm, Aliud Pharma, Betapharm, Q-Pharm bzw. Juta-Pharm, Merck Pharma und Merck Dura geschlossen.
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