Pressemitteilung

Universitätsmedizin Mainz setzt auf Rowa® System 05.02.2015 09:00 Uhr

Die Apotheke der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hat in ihrem Lagerbereich ein Rowa® System von CareFusion in Betrieb genommen. Der Kommissionierautomat beliefert die universitären Kliniken und Institute vollautomatisch mit Medikamenten und ermöglicht eine verfalldaten- und chargengenaue Bestandsführung.

Die Universitätsmedizin Mainz besteht aus über 60 Fachkliniken mit insgesamt rund 1.500 Betten. Dort werden jährlich über 65.000 Patienten stationär versorgt und zusätzlich rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin ausgebildet.

Die Universitätsmedizin Mainz setzt nicht nur im stationären Bereich auf modernste Diagnose- und Therapieverfahren, sondern hat mit der Automatisierung des Arzneimittellagers in der Krankenhausapotheke einen wichtigen Schritt in Richtung Arzneimittelsicherheit und lückenlose Nachverfolgung jedes Arzneimittels gemacht. Der Einbau der Rowa Lösung erfolgte im laufenden Apothekenbetrieb.

In einer Rowa Vmax®-Doppelanlage (Länge: jeweils 15m) mit vollautomatischer Rowa ProLog®-Einlagerung finden mehr als 50.000 Packungen Platz. Der Automat lagert platzoptimiert, ermöglicht eine automatische Verfalldatenkontrolle und verhindert durch das automatische Lesen der Barcodes das Verwechseln von Medikamenten. Etwa 4.000 Packungen werden täglich für die einzelnen Stationen ausgelagert und kommissioniert, davon rund 80 Prozent vollautomatisch aus dem Rowa Vmax®. Zur Kommissionierung verwendet die Krankenhausapotheke ein Rowa Box-System in Verbindung mit spezieller Rowa Software.

Mit der Integration der Rowa Lösung aus Hardware und Software-Komponenten in die bestehende Lagerverwaltung der Apotheke kann nun der gesamte Kommissionierprozess von der automatischen Kommissionierung über die manuelle Nachkommissionierung, Nachverfolgung und Etikettierung von Behältern bis zum Druck des Lieferscheins in einem integrierten Gesamtsystem abgebildet werden.

„Mit der Rowa Lösung haben wir weite Teile der Prozesse in der Krankenhausapotheke automatisiert und so die Möglichkeit von Fehlern auf ein Minimum reduziert“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Irene Krämer, Direktorin der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz. „Damit haben wir uns im Bereich Arzneimittelsicherheit weiter verbessert und sind auch für die Zukunft gut aufgestellt.“

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz:

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.300 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de

Über CareFusion:


CareFusion (NYSE: CFN) ist ein globales Unternehmen der Gesundheitsbranche, dessen Produkte und Dienstleistungen Krankenhäusern ermöglichen, die Sicherheit und Qualität der Krankenpflege messbar zu verbessern. Das Unternehmen entwickelt branchenführende Technologien wie Alaris®-Infusionspumpen und -IV-Sets, MaxPlus®- und MaxZeroTM-IV-Anschlüsse und -Sets, Pyxis®-Systeme für automatisierte Dosierung und Patientenerkennung, Rowa® Automatisierungslösungen, AVEA®-, LTV®- und AirLife®-Belüftungs- und Beatmungsprodukte, ChloraPrep® -Produkte, MedMined®-Services für überwachtes Data Mining, chirurgische V. Mueller®-Instrumente sowie ein umfassendes Produktangebot zur Unterstützung der interventionellen Medizin. In seinen weltweiten Betrieben beschäftigt CareFusion über 16.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.carefusion.com.