Normalerweise sind die Türen von Rechenzentren besonders fest verschlossen. Dies gilt erst recht für Apothekenrechenzentren. Immerhin geht es dort um unser aller Gesundheitsdaten. Kein Wunder also, dass der Andrang groß war, als NARZ und AVN in Bremen ihre Pforten öffneten: Über 600 Gäste konnten der Produktionsleiter Helmut Janke, Vertriebs- und Marketingleiter Klaus Rothweiler, Finanz- u. Verwaltungsleiter Ingo Pooß und Ihr 40 Köpfe zählendes Team am vergangenen Samstag in der Zeit zwischen 12 und 18 Uhr begrüßen. Und ein Blick auf den extra eingerichteten Parkplatz verriet: Da waren Besucher aus Berlin ebenso an die Weser gereist wie aus Köln.
Den Gästen (über 230 Apothekenleiter und - vielfach - deren Mitarbeiter) wurde einiges geboten. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala standen die Führungen durch das Rechenzentrum. Schließlich wollte man wissen, wie die belieferten Rezepte verarbeitet und am Ende zu barem Geld werden. Dabei gab es aber auch zahlreiche Fragen zur Technik, zum Umgang mit problematischen Rezeptblättern (zerknittert, verschmutzt, zu schwach bedruckt) - und last but not least zur Verarbeitung zukünftiger elektronischer Rezepte.
Während sich auf dem Freigelände die Dienstleistungsbereiche des IT-Hauses NARZ/AVN vorstellten, fanden die Kinder nahezu alles vor, was ihre Herzen begehrten: von der Hüpfburg über einen Zauberer (der ihnen allerlei Tricks verriet) bis hin zur Möglichkeit, sich phantasievoll zu schminken. Da nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt war, sondern auch eine Jazzband aus der benachbarten Hansestadt Hamburg aufspielte, machte sich auch unter den Erwachsenen rundherum gute Stimmung breit.
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