Steckdosen, Treppenstufen oder die heiße Herdplatte sind offensichtliche Gefahrenstellen, an denen sich Kinder im Haushalt verletzen können. Eltern sorgen mit Hilfe von Kindersicherungen in der Regel rechtzeitig für einen zuverlässigen Schutz, sobald der Nachwuchs das Krabbeln oder Laufen gelernt hat. Darüber hinaus gibt es weitere Gesundheitsgefahren in den eigenen vier Wänden, die weniger offensichtlich sind.
Erstickungsgefahr
Durch kleine 2 bis 3 Zentimeter große Gegenstände können Kinder ebenso wie durch Plastiktüten leicht ersticken. Auch herunterhängende Schlaufen von Vorhängen oder Rollos sind gefährlich.
Gefahr durch Ertrinken
Teiche, Pools, Planschbecken und das gerade eingelassene Wannenbad können ein Risiko darstellen. Viel zu oft bemerken Eltern die tödliche Gefahr zu spät, weil Kinder leise ertrinken.
Gesundheitsschädigende Wirkung
Die Inhaltsstoffe von Spül-, Reinigungs- und weiteren Haushaltsmitteln schaden der Gesundheit von Kindern erheblich, wenn sie davon versehentlich trinken. Damit keine lebensbedrohlichen Vergiftungen entstehen, sollten diese und weitere Produkte mit giftigen Inhaltsstoffen außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Eine unsichtbare Gefahr bietet darüber hinaus der heimische Laserdrucker, weil er beim Drucken Schwermetalle aus dem Tonerpulver in Form von Feinstaub in die Luft abgibt.
Mögliche Schutzmaßnahmen:
Für den Inhalt verantwortlich: Frank Schneider