Frucht kann u.a. bei der Entwicklung von Arteriosklerose vorbeugen

Studien belegen die antioxidative Wirkung der Mangostan 27.05.2010 12:49 Uhr

Schon die Ureinwohner Südostasiens wussten, dass die Mangostan die Gesundheit unterstützen kann. Heute zeigen auch verschiedene wissenschaftliche Studien, dass aus der Mangostan gewonnene Extrakte und reine Verbindungen - in erster Linie Xanthone - eine große Vielfalt an pharmakologischen Wirkungen aufweisen, vor allem antioxidative.

Allein der Baum zeigt sich als ein wahres Kraftpaket, denn er gedeiht im feuchtheißen Extremklima und hat sich vor Sonneneinstrahlung und Hitze zu schützen. Zudem muss er sich diversen Krankheitserregern und Schadinsekten hartnäckigster Art zur Wehr setzen, denn diese trotzen den tropischen Bedingungen ebenso mit ausgeklügelten Systemen. Dank kraftvoller Xanthone, das sind hochleistungsfähige Wirkstoffe bzw. Breitband-Antioxidantien, die der Mangostanbaum in seinem sekundären Pflanzenstoffwechsel herstellt und die als kraftvolle Jäger von freien Radikalen gelten, ist dies möglich. Aktuelle Studien haben nun die Abwehrmechanismen der Mangostan für den Menschen getestet. Die Ergebnisse überzeugen: So soll beispielsweise das in der Mangostan enthaltene α-Mangostin wirksam der Entwicklung von Arteriosklerose vorbeugen. Und der gesamten Pflanze wird eine stark entzündungshemmende Wirkung sowie die Fähigkeit zur Reduzierung von Zellschäden zugeschrieben.*

Da die Mangostan nach Ihrer Ernte schnell verdirbt, haben sich einige Unternehmen auf mangostanhaltige Produkte spezialisiert, so dass die Extrakte der Frucht nun auch in unseren Breitengraden verfügbar sind. Besonders sinnvoll ist es, die Mangostanfrucht im Wechselspiel mit anderen antioxidantienreichen Naturstoffen zu kombinieren. Geeignet sind zum Beispiel Goji-Beeren, Acerolakirschen, Acai-Beeren, Tomatenlycopin, Granatapfel, Traubenkern-OPC, Kaktusfeigen sowie rote und blaue Beerenfrüchte. Vor allem sollte der Verbraucher aber darauf achten, dass die Produkte rein natürlich sind und weder synthetische Konservierungsstoffe und Aromen noch zusätzlichen Zucker oder Zuckeraustauschstoffe enthalten.

*Quelle: Zeitschrift für Phytotherapie, 2/2010 31. Jahrgang, Seite 111 bis 118

Weitere Informationen zum Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien finden Sie unter www.mangostan-institut.com.

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Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien
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