Die private Krankenversicherung sieht sich selbst als besseres Versicherungssystem. Und lockt immer wieder mit der Aussage, höhere Leistungen zu einem niedrigeren Beitrag als die GKV zu bieten. Eine Debatte um hohe Abschlusskosten sowie die Infratest-Umfrage zur Kundenzufriedenheit mit erschreckendem Ergebnis haben nicht nur die Branche ernüchtert. Auch wechselwillige Verbraucher fragen sich zunehmend, ob sie in der PKV richtig aufgehoben sind.

Insbesondere Stiftung Warentest hat sich dieser Frage besonders angenommen. Und kommt zu dem Schluss, dass sich der Eintritt in die private Krankenversicherung unter Umständen selbst für Gutverdiener nicht immer rechnet. Gerade Familien mit Kindern sollten vorsichtig sein.


Stiftung Warentest spricht Klartext über PKV

Eine Berufsgruppe profitiert dagegen besonders von der PKV - Beamte und Beihilfeberechtigte. Stiftung Warentest hat sich in der Vergangenheit aber nicht nur mit den einzelnen Berufsgruppen sowie den passenden Tarifen in der privaten Krankenversicherung beschäftigt.

Die Verbraucherorganisation legt auch den Finger in die Wunde. Denn nicht alles, was glänzt, ist Gold. Und so hat auch die PKV Schwächen, auf welche Stiftung Warentest immer wieder hinweist. Wie zum Beispiel die Beitragsentwicklung in Billig-Tarifen oder die Folgen eines hohen Selbstbehalts, der im Ernstfall für den Versicherten teuer wird.

Mehr zum Thema "PKV-Vergleich von Stiftung Warentest" hier: www.krankenversicherung.net/pkv-vergleich-stiftung-warentest

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