Allein in Deutschland leben sechs Millionen VegetarierInnen und über eine Million VeganerInnen. Der Trend, auf tierische Lebensmittel zu verzichten, ist ungebrochen. Und das aus gutem Grund: Eine rein pflanzliche Ernährung hat ein großes präventives und therapeutisches Potential auf typische Wohlstandskrankheiten. Auch wirkt sie sich langfristig positiv auf das Klima und die weltweite Ernährungssituation aus. Wichtig ist jedoch, gerade bei einer konsequenten veganen Ernährung in der Schwangerschaft, auf eine ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen zu achten.
Etwa 30 Prozent der VeganerInnen mit Jod unterversorgt
Die Querschnittsstudie „Risiken und Vorteile der veganen Ernährung“ (RBVD)1 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bestätigte aktuell 2020, dass neben der Vitamin-B12-Versorgung insbesondere auch die Jodversorgung bei rein pflanzlicher Ernährung oftmals sehr unzureichend ist. Im 24-Stunden-Sammelurin als Parameter für den Jodstatus lag die Jodausscheidung bei jedem dritten Veganer unterhalb des Grenzwertes der WHO für eine sogenannte schwere Jodunterversorgung von 20 µg/L. Nur etwa 8 Prozent der VeganerInnen, jedoch auch nur 25% der MischköstlerInnen, erreichten einen ausreichenden Statuswert von über 100 µg/L.
Lediglich 14 Prozent der VeganerInnen substituierten Jod, im Gegensatz dazu nahmen fast alle sich vegan ernährenden StudienteilnehmerInnen Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12 ein. Deshalb war vermutlich trotz geringer natürlicher Aufnahme an Vitamin B12 der Status bei den VeganerInnen unauffällig. Eine höhere Aufnahme von Ballaststoffen und niedrigere Cholesterinwerte hingegen waren die auffälligsten positiven Parameter der veganen Kostform.
DGE rät Schwangeren und Stillenden von Veganismus ab
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung stuft die vegane Ernährung insbesondere bei Schwangeren und Stillenden in ihrem aktuellen Positionspapier2 als kritisch ein und hält eine vegane Ernährungsweise daher für nicht empfehlenswert. Für alle Frauen mit Kinderwunsch sowie Mütter, die sich dennoch rein pflanzlich ernähren, werden eine adäquate Ernährungsberatung und die Supplementation mit kritischen Nährstoffen dringendst empfohlen. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Jod und
Vitamin B12 ist ebenso wie eine optimierte Folsäurezufuhr für die geistige und körperliche Entwicklung des Embryos essentiell.
Substitution kritischer Nährstoffe empfehlenswert
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1 Weikert C et al.: Versorgungsstatus mit Vitaminen und Mineralstoffen bei veganer Ernährung. Deutsches Ärzteblatt | Jg. 117 | Heft 35–36 | 31. August 2020
2 https://www.dge.de/presse/pm/vegane-ernaehrung-wenig-aktuelle-daten-zu-schwangeren-stillenden-und-kindern/ letzter Aufruf 22-12-2020
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