Motilität und Vitalität der Spermien sinkt im Alter 03.12.2021 10:51 Uhr
Die Tendenz ist eindeutig: Vor zwanzig Jahren wurden Männer durchschnittlich mit 31 Jahren Väter. Heute sind sie bei der Geburt des Erstgeborenen durchschnittlich bereits 33,1 Jahre, beim Zweitgeborenen 35,2 und beim dritten Kind 36,6 Jahre alt.[1] Sechs Prozent der werdenden Väter sind über 44 Jahre alt. Warum auch nicht ? Männer bleiben schließlich bis ins hohe Alter zeugungsfähig.
Die Menopause des Mannes
Neuere Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass sich mit zunehmendem Alter auch die Fertilität eines Mannes deutlich vermindert. Männer produzieren im Alter von 30 Jahren die größte Menge an Ejakulat, diese verringert sich dann kontinuierlich. Gründe dafür sind unter anderem ein Abbau der Muskulatur, Größenwachstum der Prostata und eine geringere Testosteron-Ausschüttung. Auch die Qualität und Quantität der Spermien nimmt spätestens ab dem 40. Lebensjahr ab. Motilität und Vitalität der Spermien im Ejakulat sinken, wodurch die Befruchtungsrate geringer ist.
Zudem spalten sich DNA-Fragmente der Spermien ab. Folglich steigt die Abort-Rate.[2] Auch kann ein hohes paternales Alter und damit verbunden die höhere Rate an Chromosomenanomalien in den Spermien und epigenetischen Mutationen vermutlich das Risiko einiger neurokognitiver und psychiatrischer Erkrankungen der Nachkommen erhöhen.[3]
Nährstoffe für die Qualität und Quantität der Spermien
Ein aktueller systematischer Review bestätigt vorangegangene Übersichtsarbeiten, dass sich die Fruchtbarkeit des Mannes bei Subfertilität und unterstützend bei Kinderwunsch oder im Alter durch die optimale Versorgung mit fruchtbarkeitssteigernden Nährstoffen deutlich verbessern kann[4],[5]. So unterstützt Folsäure Zellteilungsvorgänge und Selen die normale Spermienbildung[6]. Die Antioxidantien Vitamin C, Vitamin E, Kupfer und Zink schützen die Zellwände der Spermien vor oxidativem Stress[7]. Zink fördert die normale Fruchtbarkeit und sorgt für die Erhaltung eines ausreichend hohen Testosteronspiegels im Blut.
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Bereits eine Tablette täglich sichert die auf den Mann mit Kinderwunsch zugeschnittene Dosis. Wichtig ist die längerfristige Einnahme von Folio®men mindestens über drei Monate vor dem gewünschten Schwangerschaftseintritt, um so jedes Stadium der Spermatogenese zu unterstützen.
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[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1180171/umfrage/durchschnittliches-alter-der-muetter-und-vaeter-bei-der-geburt-in-deutschland/.
[2] Johnson SL et al.: Consistent age-dependent declines in human semen quality: a systematic review and meta-analysis. Ageing Res Rev 2015, 19:22–33. doi.org/10.1016/j.arr.2014.10.007
[3] Sigman M: Significance of sperm DNA fragmentation and paternal age. Fertil Steril 2020, 114(2):262. https://doi.org/10.1016/j.fertnstert.2020.05.011
[4] Smits RM et al.: Antioxidants for male subfertility. Cochrane Database Syst Rev. 2019 Mar; 2019(3): CD007411. Published online 2019 Mar 14. doi: 10.1002/14651858.CD007411.pub4
[5] Sinclair S: Male Infertility: Nutritional and Environmental Considerations. Alternative Medicine Review, 2000, Volume 5, Number 1.
[6] Vezina D. et al.: Selenium-vitamin E supplementation in infertile men. Effects on semen parameters and micronutrient levels and distribution. Biol Trace Elem Res 1996, 53:65-83.
[7] Showell MG et al.: Antioxidants for male subfertility. Cochrane Database Syst Rev. 2014, (12):CD007411. Epub 2014 Dec 15.