Heilung, Prävention, Selbstoptimierung

Wie nutzen die Deutschen Vitamin- und Mineralstoffpräparate? 19.08.2016 14:28 Uhr

Die Deutschen greifen häufig zu Vitamin- und Mineralstoffpräparaten. Laut einer repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag von STADAvita nehmen rund zwei Drittel der Befragten solche Präparate zur Nahrungsergänzung oder zum Ausgleich eines Mangelzustands ein. Fast die Hälfte (44 Prozent) tut dies regelmäßig, annähernd ein Viertel (23 Prozent) sogar täglich.

Grundsätzlich hält ein Großteil der Befragten (85 Prozent) die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten unter bestimmten Voraussetzungen für sinnvoll. Die angegebenen Gründe sind vielfältig. Am häufigsten genannt wurde die allgemeine Verbesserung des Gesundheitszustands (42 Prozent), dicht gefolgt von der Unterstützung bei akuten Erkrankungen wie z.B. Erkältungen (41 Prozent). Mit ein wenig Abstand folgen die Vorbeugung vor Erkältungen (32 Prozent), die Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit (31 Prozent) sowie erhöhter Stress (28 Prozent). Besondere Ernährungsweisen, beispielsweise Vegetarismus oder Diäten, Allergien oder sonstige Gründe spielen eine deutlich geringere Rolle. Insgesamt belegen die Zahlen, dass einem Großteil der Menschen bekannt ist, dass Vitamin- und Mineralstoffpräparate das Immunsystem unterstützen.

„Entscheidend ist allerdings auch, welcher Stoff wann eingesetzt wird“, erläutert Melanie Weis, Produktmanagerin Präventiv bei STADAvita. „Während bei akuten Infekten diverse Stoffe eine positive Wirkung zeigen, belegt eine Metaanalyse von 67 Studien aus dem Jahr 2014, dass zur Vorbeugung von Erkältungen neben Händewaschen und Handdesinfektion sowie dem Tragen eines Mundschutzes nur eine Zink-Supplementierung hilft.1“ Doch selbst dann ist Zinkpräparat nicht gleich Zinkpräparat. Es gibt deutliche Unterschiede, was die Bioverfügbarkeit angeht. Besonders gut kann der Körper Zink aufnehmen, wenn es im Komplex mit der Aminosäure Histidin vorliegt, da dieses auch im Körper der natürliche Transportpartner von Zink ist.

1
Allen, G. Michael / Arroll, Bruce (2014): Prevention and treatment of the common cold: making sense of the evidence. http://www.cmaj.ca/content/early/2014/01/27/cmaj.121442

Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland AG bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 29.06. und dem 01.07.2016 nahmen 2015 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18+).


Über die STADAvita GmbH:

Die STADAvita GmbH ist der Spezialist für Produkte zur Gesundheitsvorsorge im STADA-Konzern. Das Produktportfolio umfasst insbesondere Produkte zur präventiven Anwendung wie die Nahrungsergänzungsmittel RYDEX
375 und EUNOVA, aber auch Arzneimittel zur Behebung von Mineralstoffmangelzuständen. Hinzu kommen Produkte auf pflanzlicher Basis. STADAvita ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der STADA Arzneimittel AG, einem führenden Anbieter von Generika und Markenprodukten mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA ist weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1 Mio. Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: