Studie: Apotheker fühlen sich Wettbewerbsdruck nicht gewachsen

Staatlich anerkannter Studiengang schließt kaufmännische Lücken bei Apothekern 17.08.2007 09:00 Uhr

Bedingt durch den steigenden Wettbewerbsdruck erkennen Apotheker zunehmend Mängel in ihrer kaufmännischen Ausbildung. „Die Apotheker erhalten in Deutschland eine hervorragende Ausbildung zum Heilberufler. Aber sie erkennen, dass sie sich zusätzlich als ökonomisch denkende Kaufleute weiterbilden müssen, um sich im aggressiver werdendem Wettbewerb erfolgreich zu behaupten.“ Das ist das Fazit der aktuellen Studie „Der Apotheker als Kaufmann“. Deren Autor ist Professor Dr. Ralf Ziegenbein von der International School of Management (ISM) in Dortmund. Um die kaufmännischen Lücken der Pharmazeuten zu schließen, bietet die ISM ab Oktober 2007 den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang „Master of Business Administration (MBA) Pharma Management“ an.

Die steigende Kundenzahl bei Versandapotheken, der zu erwartende Wegfall des Fremdbesitzverbotes und die Vielzahl der auf den Markt drängenden Apotheken-Systemanbietern wie Linda, DocMorris, Avie und Co belegen eine bisher unbekannte Marktdynamik, die den Apotheker vor - für ihn bisher ungewohnte - Entscheidungen stellt. Auch den Kooperationsmöglichkeiten mit Haus- und Fachärzten, die durch die neue Gesetzgebung möglich geworden sind, fühlen sich viele Apotheker nicht gewachsen. „Dabei bieten die neuen Arznei-Versorgungsformen exzellente und rentable Möglichkeiten der Patientenversorgung“, so Professor Ziegenbein. Entscheidend sei, dass der Apotheker sein heilberufliches Engagement auch auf seine ökonomische Tragfähigkeit prüfen müsse. Es sei in Fachkreisen Konsens, dass etwa 30 Prozent der derzeit 21.500 Apotheker in Deutschland keine Zukunftsperspektive hätten, da ihnen ökonomisches Wissen oder eine entsprechende Infrastruktur fehlten.
Das Studium der ISM läuft berufsbegleitend über vier Semester. Gesundheitsökonomie und Finanzbuchhaltung lernen die Teilnehmer ebenso kennen, wie Category- und Vertriebsmanagement. Auf dem Stundenplan stehen weiterhin Themen wie strategischen Positionierung, Kundenbindung und Teamführung.
Das Studium ist praxisnah aufgebaut. Die Teilnehmerzahl auf maximal achtzehn Personen begrenzt.

Die Studie „Der Apotheker als Kaufmann“ wird Ihnen auf Wunsch kostenfrei zugeschickt.

Hintergrund:

Die International School of Management (ISM) in Dortmund - eine private staatlich anerkannte Fachhochschule - bildet seit 1990 Management-Nachwuchskräfte für die internationale Wirtschaft aus. Mit dem Wintersemester kommt ein neuer zweiter Standort in Frankfurt / Main hinzu. Das Studienprogramm umfasst vier Bachelor-Studiengänge (International Management; Tourism & Event Management; Business Communication; Corporate Finance), vier konsekutive Master-Studiengänge (International Management; Strategic Marketing Management; Accounting, Taxation & Law; Finance) und drei Executive Development-Programme (Master of Business Administration; Master in Health Management; MBA Pharma Management). Damit werden die bisherigen Diplom-Programme abgelöst. Wie bisher zeichnen sich die Studiengänge der ISM durch Internationalität und Praxisorientierung aus. Diese Erfolgsfaktoren garantiert die ISM durch enge Kooperationen mit Unternehmen, Projekte in Kleingruppen sowie integrierte Auslandssemester und -module an über 80 Partneruniversitäten. Die Qualität der Ausbildung bestätigen Studierende und Ehemalige ebenso wie Personaler in zahlreichen Hochschulrankings. Die ISM belegt dort seit Jahren konstant vorderste Plätze.

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