Ricola hält Umsatz in einem schwierigen Währungsumfeld 15.04.2011 09:58 Uhr
Nach dem Rekordjahr 2009 konnte sich Ricola auch 2010 in einem schwierigen Marktumfeld behaupten. Der Umsatz in Lokalwährungen konnte erneut leicht, nämlich um 1 Prozent, gesteigert werden, während der in Schweizer Franken ausgewiesene Umsatz auf 300.8 Millionen (Vorjahr 316 Mio.) zurückging.
Das Geschäftsjahr 2010
Ricola blickt erneut auf ein herausforderndes Jahr zurück. Nach dem Rekordjahr 2009 gelang es dem Unternehmen auch 2010, trotz Wirtschafts- und Finanzkrise, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten. Der Umsatz in Lokalwährungen konnte sogar leicht, nämlich um 1 Prozent gesteigert werden. „Wir können grundsätzlich von einem erfolgreichen Jahr sprechen, doch der starke Schweizer Franken hat das Jahresergebnis massgeblich beeinflusst“, sagt Adrian Kohler, Vorsitzender der G eschäftsleitung. Da sich der Schweizer Franken gegenüber den Währungen in den für Ricola wichtigsten Märkten stark verteuerte, liegt der Umsatz in Schweizer Franken unter dem Resultat des Vorjahres. Der ausgewiesene Konzernumsatz erreichte im letzten Jahr 300.8 Mio. Millionen Franken (Vorjahr 316,3 Mio.).
Abgesehen vom schwierigen Marktumfeld stand das Jahr 2010 ganz im Zeichen des 80 Jahre-Jubiläums der Firma Ricola. Zusammen mit den Handelspartnern aus der ganzen Welt und natürlich mit den Mitarbeitenden wurde dieses schöne Ereignis mit verschiedenen Aktivitäten ausgiebig gefeiert. Zum Abschluss und gleichzeitig als Höhepunkt des Jubiläumsjahres erfolgte dann im Januar 2011 die Wahl von Felix Richterich, Verwaltungsrats-Präsident von Ricola, zum Schweizer des Jahres (Swiss Award) in der Kategorie Wirtschaft. In seiner Dankesrede hielt Felix Richterich fest, dass diese Wahl weniger seiner Person gelte, als vielmehr dem Unternehmen, für welches er die Verantwortung trägt. “Ich teile die Auszeichnung mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die am Erfolg unseres Unternehmens genauso grossen Anteil haben wie ich.“
Dieser positive und für die Mitarbeitenden motivierende Start ins Jahr 2011 lässt Ricola zuversichtlich auf das laufende Jahr blicken. Jedoch erklärt Adrian Kohler: „ Die Situation wird aufgrund der Währungsschwankungen angespannt bleiben, vor allem für Firmen wie Ricola, die über 90 Prozent ihrer Produkte exportieren.“
Ricola Kurzportrait
Die Ricola AG ist eine der modernsten und innovativsten Bonbon- und Kräutertee-Herstellerinnen der Welt. Sie exportiert ihre Kräuterspezialitäten in mehr als 50 Länder und ist bekannt für ihre Schweizer Qualität. 1930 gegründet, mit Firmenhauptsitz in Laufen sowie Tochterfirmen in Asien und den USA, erzeugt sie mittlerweile gegen 30 Sorten Kräuterbonbons, Teespezialitäten und Kräuterkaugummis. Das Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionier in Sachen Kräuteranbau und legt grössten Wert auf ausgewählte Standorte und kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer Berggebiet fixe Abnehmerverträge abgeschlossen. Die Ricola AG bekennt sich zu einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Unternehmensführung und ist für über 400 Mitarbeitende eine verantwortungsbewusste Arbeitgeberin. Die Verbindung der traditionellen Werte eines Familienunternehmens mit dem Qualitätsbewusstsein und der Innovationsfreude der modernen Ricola macht den Erfolg des Schweizer Top-Brands aus.
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