Neue Studie: positive Effekte von Arginin in Kombination mit B-Vitaminen 19.12.2018 09:00 Uhr
Patienten mit leichtem Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen weisen oft einen krankheitsbedingt modifizierten, spezifischen Nährstoffbedarf auf. Eine neue Praxis-Studie zeigt, dass Personen von der Einnahme einer Kombination aus dem natürlichen Eiweißbaustein Arginin und B-Vitaminen profitieren können.
In zahlreichen Studien wurde der positive Einfluss von Arginin bei Gefäßerkrankungen belegt. Um die Effektivität der Nährstoffergänzung unter Praxisbedingungen im Alltag zu überprüfen, wurde eine neue Praxis-Studie mit dem Prüfprodukt „Telcor Arginin plus“ (rezeptfrei in der Apotheke) durchgeführt. „Telcor Arginin plus“ ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und wird zur diätetischen Behandlung von Patienten mit leichtem Bluthochdruck, Störungen der Gefäßfunktion, im Frühstadium einer Arteriosklerose und bei erhöhtem Homocysteinspiegel verwendet.
Risikofaktoren minimieren
Die Teilnehmer der Studie nahmen über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten täglich die Kombination aus Arginin und B-Vitaminen ein. Alle Parameter, die auf eine Arteriosklerose hinweisen, konnten reduziert werden. In einer Untergruppe (n=52) wurden zusätzlich weitere Parameter der Gefäßgesundheit, wie Gefäßwanddicke (Intima media) als früher Indikator für Gefäßwandprozesse und die Pulswellengeschwindigkeit (PWG) als Maß für die Gefäßsteifigkeit gemessen.
Während des Beobachtungszeitraums kam es zu deutlichen Verbesserungen des Blutdrucks, des Ausmaßes der Arteriosklerose sowie der Gefäßsteifigkeit. Alle untersuchten Symptome, die auf eine Arteriosklerose hinweisen, konnten signifikant reduziert werden.
Arginin ist wichtig
Nur aus Arginin kann im Körper der Botenstoff Stickstoffmonoxid gebildet werden, der die Gefäße weitet und sie so vor Ablagerungen schützt. Der Körper kann den Eiweißbaustein nur in begrenzten Mengen herstellen und auch über die Nahrung wird meist nicht genügend Arginin aufgenommen.