Pycnogenol® wirksam bei der Linderung von Tinnitus-Symptomen 16.03.2023 13:00 Uhr
Klingeln, Rauschen oder Pfeifen – kein Tinnitus ist wie der andere. Die Ohrgeräusche sind häufig Begleiterscheinung eines Hörsturzes und nicht selten äußerst belastend für die Betroffenen. Wird der Tinnitus chronisch, suchen Betroffene nach einer medikamentösen (synthetischen) Therapie, zugelassen für die Behandlung ist aktuell jedoch keine. Off-Label eingesetzt rufen sie oft starke Nebenwirkungen hervor. Der natürliche Extrakt aus der französischen Meereskiefernrinde, Pycnogenol®, hat sich in Studien als wirksam bei der Linderung von Tinnitus-Symptomen erwiesen und das bei keinen bis wenigen Nebenwirkungen.
Verbesserte Mikrozirkulation im Innenohr
Eine Pilot-Studie1 mit 82 Tinnitus-Patienten konnte zeigen, dass die Supplementierung mit Pycnogenol® die Tinnitus-Symptome deutlich lindern konnte. Die Studie verglich jeweils die Aufnahme von 150 mg sowie 100 mg Pycnogenol® pro Tag und einer Kontrollgruppe. Dabei konnte in Hinblick auf die Tinnitus-Skala ein deutlicher Einfluss von Pycnogenol® verzeichnet werden. Weiterhin untersuchte die Studie die Wirkung einer Pycnogenol®-Supplementierung auf die Innenohr-Mikrozirkulation – dabei konnte die niedrige, cochleäre Durchblutungsgeschwindigkeit im Tinnitus-Ohr der Probanden normalisiert werden, sowohl systolisch als auch diastolisch (siehe Abb 1.).
Eine echte Therapieoption bei Tinnitus - Pycnogenol®
Tinnitus ist ein Phänomen mit hohem Leidensdruck. Die Patienten sind auf der Suche nach Therapiemöglichkeiten ohne starke Nebenwirkungen, aktuell zugelassen in der klassischen Medikation ist keines. Pycnogenol®, der natürliche Pflanzenextrakt aus der französischen Meereskiefernrinde, ist eine wirksame und sichere Therapieoption zur Behandlung von Tinnitus-Symptomen durch die Verbesserung der Innenohr-Mikrozirkulation.
Weitere Informationen finden Sie unter www.pycnogenol.de.
1 Grossi MG et al.: Improvement in cochlear flow with Pycnogenol® in patients with tinnitus: a pilot evaluation. Panminerva Med. 2010;52(2):63-7.