Pycnogenol® reduziert Hautverfärbungen nach Behandlung von Besenreisern 29.07.2024 09:00 Uhr
Ein regelrechtes Volksleiden – Besenreiser und Krampfadern. Über 90 % der deutschen Bevölkerung leiden darunter, besonders betroffen sind Frauen über 50 oder diejenigen, die gerade erst schwanger waren. Therapieform der ersten Wahl ist die Sklerotherapie (auch Venenverödung) – effektiv, aber oft mit kosmetischen Nebenwirkungen wie Hautverfärbungen und Hyperpigmentierung verbunden. Eine neue Studie aus 2024 konnte die Wirksamkeit von Pycnogenol®, dem natürlichen Pflanzenextrakt aus der französischen Meereskiefernrinde, auf die Verbesserung und Verhinderung von Hautverfärbungen nach Sklerotherapie im Vergleich zur Standardbehandlung zeigen.
Meereskiefernextrakt als Therapieergänzung zur Sklerotherapie
Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2024 1 untersucht die Auswirkungen der Einnahme von Pycnogenol® auf mögliche Hautverfärbungen, die nach einer Sklerotherapie aufgetreten sind. Die Studie umfasste 161 Frauen, die mit Sklerotherapie und anschließender Kompression behandelt wurden. 84 Teilnehmerinnen nahmen ab dem Tag vor der Sklerotherapie 150 mg Pycnogenol® täglich ein und setzten dies 12 Wochen lang fort. Die Kontrollgruppe bestand aus 77 Teilnehmerinnen, die nur die Standardbehandlung erhielten. Nach 12 Wochen bewerteten Forscher die Hautverfärbung und fanden heraus, dass die Pycnogenol®-Gruppe einen signifikant niedrigeren Hautverfärbungswert (0,4±0,2) im Vergleich zur Kontrollgruppe (2,1±0,4) erzielte. Zudem gab es in der Pycnogenol®-Gruppe weniger Verfärbungen pro Venenabschnitt (3,8 % im Vergleich zu 8,6 % in der Kontrollgruppe).
Die Studie konnte zeigen, dass Pycnogenol®, auch aufgrund seiner antioxidativen und antiinflammatorischen Effekte, eine effektive und nebenwirkungsarme Therapieergänzung für Patienten sein kann, die nach der Sklerotherapie unter Hautverfärbungen und
Hyperpigmentation leiden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.pycnogenol.de.
1 Cesarone M.R. et al. (2024): Pycnogenol® prevents skin hyperpigmentation following sclerotherapy. Minerva Surg, 79(2):161-165.doi:10.23736/S2724-5691.23.10035-9.