GELOMYRTOL® FORTE

Nasennebenhöhlen und Bronchien: Zwei mit einer Klappe 21.02.2018 11:25 Uhr

GeloMyrtol® forte ist ein rein pflanzliches Arzneimittel. Das Phytopharmakon ist zugelassen zur Behandlung von akuter und chronischer Bronchitis sowie zur Sekretolyse bei Sinusitis. Der enthaltene Wirkstoff ELOM-080 ist ein Spezialdestillat aus rektifiziertem Eukalyptus-, Zitronen-, Myrten- und Süßorangenöl. Im Dünndarm werden die ätherischen Öle freigesetzt und resorbiert - wie eine Inhalation von Innen. Sie gelangen zu den Atemwegen und entfalten dort sieben unterschiedliche Wirkeffekte:

  1. Die pflanzlichen Öle verflüssigen festsitzenden Schleim
  2. aktivieren die Bewegung der Flimmerhärchen
  3. fördern die Produktion von dünnflüssigerem Schleim
  4. hemmen das Wachstum der häufigsten bakteriellen Erreger von Infektionen
  5. fangen freie Radikale ab
  6. wirken gegen die Entzündung und
  7. lösen Spasmen der Bronchialmuskulatur


WIRKT BEI SINUSITIS

Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen zählt zu den häufigsten Atemwegsinfektionen beim Menschen. Die akute Form entsteht fast immer in Folge eines Schnupfens beziehungsweise einer Erkältung, denn die Infektion kann sich von den Nasenschleimhäuten leicht auf die Schleimhäute der Nebenhöhlen ausbreiten. Nicht immer lassen sich die Symptome eines Schnupfens dabei von einer Sinusitis unterscheiden. Sie gehen oft fließend ineinander über. Man spricht hier von einer Rhinosinusitis. GeloMyrtol® forte reaktiviert die Selbstreinigungsmechanismen der Atemwege - die Nasennebenhöhlen werden daraufhin wieder belüftet und der Heilungsprozess signifikant beschleunigt.

WIRKT BEI BRONCHITIS

Bei einer akuten Bronchitis sind Viren oftmals von den oberen in die unteren Atemwege gewandert. Dieser Vorgang wird in der Medizin als Etagenwechsel bezeichnet. Durch eine frühzeitige Behandlung zum Beispiel mit GeloMyrtol® forte kann dem vorgebeugt werden. Siedeln sich Viren auf der Bronchialschleimhaut an, schädigen sie die Zellen und blockieren oder zerstören die Funktion der Flimmerhärchen. Durch die Flimmerhärchen werden Schleim und Krankheitserreger aus den Bronchien in den Rachen befördert. Diese Selbstreinigungsfunktion der Atemwege nennt man Mukoziliäre Clearance. Ist diese nur noch beschränkt funktionsfähig, sammelt sich der vermehrt produzierte Schleim an. Durch Husten versucht der Körper, den Schleim loszuwerden und die Reinigungsfunktion der Bronchien aufrecht zu erhalten. Deshalb entsteht bei einer Bronchitis ein quälender und hartnäckiger Husten, der von Brustschmerzen und Fieber begleitet werden kann. GeloMyrtol® forte wirkt krampflösend auf die Bronchialmuskulatur und löst den festsitzenden Schleim. So wird das Abhusten merklich erleichtert und die Mukoziliäre Clearance unterstützt.

Das Arzneimittel ist auch bei einer chronischen Bronchitis geeignet: Eine regelmäßige Einnahme von GeloMyrtol® forte kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Beratungstipps zu GeloMyrtol® forte:
Zur optimalen Wirksamkeit sollte GeloMyrtol® forte ca. eine halbe Stunde vor der Mahlzeit mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Für einen erholsamen Nachtschlaf ohne Atembeschwerden und Druckschmerz kann GeloMyrtol® forte auch direkt vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Sind zur Behandlung einer Sinusitis Antibiotika nötig, kann die Therapie mit GeloMyrtol® forte kombiniert werden.

Mehr Informationen zu GeloMyrtol® forte gibt es in unserem KOMPENDIUM.

Den TV-Spot zur aktuellen GeloMyrtol® forte-Kampagne gibt es auf YOUTUBE.

GeloMyrtol® forte/Myrtol®. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Wirkst.: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zus.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg/ 120 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Hilfsst.: Gelatine, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend); Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz., zusätzl. b. GeloMyrtol® forte: Raffiniertes Rapsöl, Glycerol 85 %, b. Myrtol®: Mittelkettige Triglyceride, Glycerol (pflanzl.), ger. Wasser. Gegenanz.: Nicht anwenden bei entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gegen einen d. Bestandt. des Arzneim., bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nebenw.: häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen; gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, Geschmacksver- änderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel; sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen; Häufigkeit nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen. Enthält Sorbitol. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/7/11)