Antibiotikaresistenzen sind systemisch erzeugt und gelten als eine der größten globalen Gefahren. Die Entwicklung von resistenten Erregern schreitet schneller voran als die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung. Wissenschaftler sind alarmiert, jeder ist betroffen.

Unter dem Titel „Raus aus der Antibiotikamisere: Welche Lösungsansätze funktionieren?“ nimmt sich der 23. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik dieses Themas an.

Termin: 26. März 2019, 16:00 - 18:30 Uhr
Ort: Museum am Rothenbaum, Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg

Bei der öffentlichen Expertendebatte werden neben den medizinischen auch die komplexen ethischen Herausforderungen in den Fokus rücken. Hochklassige Experten und Entscheider des Systems werden sich multiperspektivisch mit Strategien, Therapiealternativen und konkreten Maßnahmen im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen auseinandersetzen. Es diskutieren Gitta Connemann MdB (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Ute Leonhardt (Verband der Ersatzkassen), Dr. med. Rainer Höhl (Klinikum Nürnberg), Prof. Dr. med. Karin Kraft (Universitätsmedizin Rostock, Gesellschaft für Phytotherapie) und Prof. Dr. med. Alena Buyx (Technische Universität München, Deutscher Ethikrat). Chairman und Moderator der Veranstaltung ist Prof. Dr. med. Achim Jockwig (Hochschule Fresenius, Klinikum Nürnberg).

Der 23. Eppendorfer Dialog verspricht eine emotionale Auseinandersetzung auf höchstem Niveau. Wie immer ist eine aktive Beteiligung des informierten Auditoriums ausdrücklich erwünscht. Der Zugang zur Debatte ist öffentlich und kostenfrei. Erforderlich ist eine verbindliche Anmeldung.