G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
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Behandlung von Atemwegsinfekten

Eine gute, leitliniengestützte Empfehlung bei Bronchitis und Sinusitis

Hohenlockstedt -

Wenn Kunden mit Atemwegsinfekten in die Offizin kommen, stellt sich vor dem Griff in die Sichtwahl immer die Frage, ob ein chemisch definiertes Präparat oder ein Phyto-Therapeutikum das Mittel der Wahl ist… Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin setzen auf die pflanzliche Variante und empfehlen das Spezialdestillat ELOM-080 (GeloMyrtol® forte).

Vorrangiges Ziel bei der Behandlung von Atemwegsinfekten ist es, zähflüssigen Schleim zu lösen und physiologische Reinigungsmechanismen zu aktivieren. Das pflanzliche Spezialdestillat ELOM-080 erhöht die Zilienschlagfrequenz (CBF) und verbessert gleichzeitig durch Freisetzung von Chlorid-Ionen die Fluidität (FL) des Mukus1. Aufgrund dieses dualen Mechanismus wird die mukoziliäre Clearance (MCC) nochmals gesteigert und es erschließt sich die Wirkformel für freies Atmen im Sinne von: MCC = CBF x FL.

Evidenzbasierte Beratung
Neben den Leitlinien der DEGAM2,3, empfehlen auch die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie4, die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin5 sowie das European Position Paper Rhinosinusitis and Nasal Polyps6 das Spezialdestillat aus rektifizierten Eukalyptus-, Süßorangen-, Myrten- und Zitronenöl. Damit ist ELOM-080 bei Bronchitis und Sinusitis eine evidenzbasierte Option für das Beratungsgespräch in der Apotheke.

Literatur
1 Lai Y, Dilidaer D, Chen B, Xu G, Shi J, Lee RJ, et al. In vitro studies of a distillate of rectified essential oils on sinonasal components of mucociliary clearance. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-8.
2 DEGAM, Rhinosinusitis DEGAM – Leitlinie Nr. 10, vol. 053/012, Omikron, Düsseldorf, Germany, 2008
3 DEGAM, Husten DEGAM – Leitlinie Nr. 11, vol. 053/013, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Frankfurt a. M., Germany, 2014
4 Stuck BA, Bachert C, Federspil P, Hosemann W, Klimek L, Mosges R, et al. [Rhinosinusitis guidelines -- unabridged version: S2 guidelines from the German Society of Otorhinolaryngology, Head and Neck Surgery]. HNO. 2012, 60(2): 141-62
5 Kardos P, Berck H, Fuchs K, Gillissen A, Klimek L, Morr H, et al. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin zur Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit akutem und chronischem Husten. Pneumologie. 2010;64(6):336-73.
6 Fokkens WJ, Lund VJ, Mullol J, Bachert C, Alobid I, Baroody F, et al. European Position Paper on Rhinosinusitis and Nasal Polyps 2012. Rhinology Supplement. 2012(23):3 p preceding table of contents, 1-298.


GeloMyrtol® forte. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Wirkstoff: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zus.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Hilfsst.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Gegenanz.: Nicht anwenden bei entzündl. Erkr. i. Bereich Magen-Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gegen einen d. Bestandt. des Arzneim., bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nebenw.: häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen; gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel; sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen; Häufigkeit nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen. Enthält Sorbitol. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/11)

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